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Geschichte

Landkreis Ludwigsburg

Der älteste Beleg für menschliche Präsenz im Kreisgebiet ist der Fund des 250.000 Jahre alte Schädels des Homo steinheimensis. Dieser wurde 1933 bei Steinheim an der Murr gefunden.

Von Archäologen wurden zahlreiche Funde der keltischen Kultur ausgegraben. Das Grab des Keltenfürsten in Hochdorf war der spektakulärste Fund.

Unübersehbare Spuren haben auch die Römer hinterlassen. Hierzu zählen unter anderem 120 Gutshöfe, zwei Kastelle (Benningen am Neckar und Walheim) und das einzigartige Mithras-Heiligtum bei Mundelsheim. Und nicht zuletzt auch der für den Landkreis so bedeutende Weinbau.

Von den frühmittelalterlichen Anfängen der alten Dörfer und Städte erzählen Funde aus alemannischen und fränkischen Gräberfeldern. Mit den Franken war auch das Christentum gekommen, das kulturhistorische Kleinodien entstehen ließ, zwei romanische Kirchen in Oberstenfeld etwa oder die Alexanderkirche in der Schillerstadt Marbach am Neckar, eines der schönsten spätgotischen Bauwerke in Württemberg.

Das imposante Residenzschloss in Ludwigsburg gehört zum touristischen Pflichtprogramm. Wie kaum ein anderes vermittelt es noch heute einen Eindruck vom prunkvollen Leben an einem barocken Fürstenhof.

Weiterführende Links:

In den amtlichen Oberamtsbeschreibungen des Königreichs Württemberg wurde jedes Jahr ein anderes Oberamt (Vorläufer eines Landkreises) mit seinen Gemeinden einschließlich deren Geschichte beschrieben. Machen Sie eine Zeitreise in die Mitte des 19. Jahrhunderts.

Ludwigsburg (1859)

Besigheim (1853)

Marbach am Neckar (1866)

Vaihingen an der Enz (1856)

Leonberg (1852)

Kontakt

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