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ADFC-Fahrradklimatest 2024 (30.08.2024)

Jetzt mitmachen vom 01. September bis 30. November 2024!

Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder eher Stress? Wie einladend sind Radwege? Klappt das Miteinander im Verkehr?

Das möchte der Fahrradclub ADFC auch in diesem Jahr wieder wissen und startet den ADFC-Fahrradklimatest 2024 - unterstützt vom Bundesverkehrsministerium. Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Deutschland sind eingeladen, anhand von 27 Fragen die Fahrradfreundlichkeit ihrer Wohnorte zu bewerten. Die Teilnahme dauert nur 10 Minuten. Aus den Ergebnissen errechnet der ADFC ein Ranking der fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden bundesweit. Individuelle Stärkenprofile geben der Politik und der Verwaltung wertvolle Rückmeldungen, wie das Angebot für Radfahrende weiter verbessert werden kann. Die Umfrage läuft vom 01. September bis 30. November 2024. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2025 in Berlin vorgestellt. Jetzt teilnehmen unter: https://www.fkt.adfc.de 

Mitarbeiter (m/w/d) für das Radinfrastrukturmanagement gesucht (50%)

Mitarbeiter (m/w/d) für das Radinfrastrukturmanagement gesucht (50%)

Lust auf spannende Aufgaben in einem tollen Team? Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (m/w/d) für das Radinfrastrukturmanagement gesucht (50%). Bewerbungen sind bis 27.05.2024 möglich.

Weitere Infos unter: 

Mitarbeiter (m/w/d) für das Radinfrastrukturmanagement | Bewerbungsportal (dvvbw.de)

17.04.: RadCHECK am Landratsamt Ludwigsburg

17.04.: RadCHECK am Landratsamt Ludwigsburg

Kostenloser RadCHECK im Landratsamt Ludwigsburg

Ein kostenloser RadCHECK findet am Mittwoch, 17. April 2024 im Landratsamt Ludwigsburg statt: Von 11:30 Uhr bis 17:30 Uhr haben Radfahrerinnen und Radfahrer die Möglichkeit, ihr Fahrrad kostenlos von Experten prüfen zu lassen.

Kleinere Reparaturen, wie beispielsweise Reifen aufpumpen, die Lichtanlage prüfen oder die Kette ölen, werden direkt vor Ort erledigt. Von den Radprofis gibt es zudem Tipps für die Instandhaltung und viele Informationen rund um‘s Radfahren. 

Zum RadCHECK kommt man über den Eingang in der Hindenburgstraße 20 (Gesundheitsamt), von dort aus ist die mobile Reparaturwerkstatt ausgeschildert. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Der RadCHECK ist eine Aktion im Rahmen der Landesinitiative RadKULTUR, die die Freude und Selbstverständlichkeit am alltäglichen Radfahren in Baden-Württemberg fördern und so zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens beitragen möchte.

Kontakt:  Mareike Grabolle | Landratsamt Ludwigsburg | Behördliche Mobilitätsmanagerin | Tel: 07141 144-43522 | E-Mail: mareike.grabolle[at]landkreis-ludwigsburg.de

Mobilitätsheld*innen gesucht

Kostenloser RadCHECK am 10.10. beim Landratsamt (29.09.2023)

Kostenloser RadCHECK beim Landratsamt Ludwigsburg

Ein kostenloser RadCHECK findet am Dienstag, 10.10.2023 beim Landratsamt Ludwigsburg statt: Von 11:30 Uhr bis 17:30 Uhr haben Radfahrerinnen und Radfahrer die Möglichkeit, ihr Fahrrad kostenlos von Experten prüfen zu lassen.

Kleinere Reparaturen, wie beispielsweise Reifen aufpumpen, die Lichtanlage prüfen oder die Kette ölen, werden direkt vor Ort erledigt. Von den Radprofis gibt es zudem Tipps für die Instandhaltung und viele Informationen rund um‘s Radfahren. 

Zum RadCHECK kommt man über den Eingang in der Hindenburgstraße 20 (Gesundheitsamt), von dort aus ist die mobile Reparaturwerkstatt ausgeschildert. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Der RadCHECK ist eine Aktion im Rahmen der Landesinitiative RadKULTUR, die die Freude und Selbstverständlichkeit am alltäglichen Radfahren in Baden-Württemberg fördern und so zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens beitragen möchte.

STADTRADELN auch 2023 wieder ein voller Erfolg! (14.08.2023)

Knapp 2.7 Mio. Radkilometer, 673 Teams und fast 13.000 Radelnde – das STADTRADELN im Kreis Ludwigsburg geht auch in diesem Jahr wieder erfolgreich zu Ende.

Alle Ergebnisse im Überblick sind auf der offiziellen Seite des STADTRADELN zu finden.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Beteiligung für den Radschnellweg 8 ist gestartet (22.06.2023)

Jippi, endlich geht's los: Am 20. Juni ist die zweimonatige digitale Bürgerbeteiligung für den Radschnellweg 8 (Ludwigsburg–Waiblingen) gestartet. Die Beteiligung bietet Interessierten die Chance, durch Anmerkungen und Vorschläge aktiv am Entstehungsprozess des Radschnellwegs mitzuwirken.

Gerne Bild und Link teilen – wir freuen uns über rege Beteiligung. Besten Dank!

RadSERVICE-Punkt in Ingersheim aufgestellt (28.06.2023)

Ingersheim hat nun auch einen eigenen RadSERVICE-Punkt. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an der L1125 zwischen Ingersheim und Pleidelsheim und der Verlegung des Neckartalradweges ist nun auch ein Reparatur-Säule aufgestellt worden. Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer am Bouleplatz beim Fischerwörthgelände rund um die Uhr Reifen aufpumpen, Sättel feststellen oder andere andere kleine Mängel beheben. Der RadSERVICE-Punkt wurde mit finanzieller Unterstützung des Landkreises sowie der Initiative RadKULTUR des Landes ermöglicht.

Wir wünschen jederzeit gute Fahrt in Freudental!

Karte mit allen RadSERVICE-Punkten in Baden-Württemberg.

Mehr zu den Reparatursäulen im Landkreis.

Vandalismus am RegioRadStuttgart (22.06.2023)

Muster-Radschnellweg auf dem Landkreisfest (19.6.2023)

Unser Landkreis wird 50! Anlässlich des Jubiläums feiert das Landratsamt vom 23.-25. Juni ein großes Fest. Wir vom Fachbereich 30 (Straßen) sind dabei und nutzen die Gelegenheit, um über Radschnellwege zu informieren. Freut euch auf einen Muster-Radschnellweg in Lebensgröße an unserem Stand. Außerdem zeigen wir, mit welchen Fahrzeugen unsere Straßenmeistereien Radwege säubern und räumen. Darüber hinaus gibt es natürlich viele weitere Attraktionen und ein buntes Rahmenprogramm. 

Projektwebsite zum Radschnellweg 8 online (25.5.2023)

We proudly present: 

Unsere neue Projektwebsite zum Radschnellweg 8 Ludwigsburg–Waiblingen!

Im Team mit allen beteiligten Kreisen und Städten haben wir eine Informationsplattform geschaffen, auf dem wir alle Informationen rund um den geplanten Radschnellweg bündeln.

  • Was ist überhaupt ein Radschnellweg?
  • Was sind die Vorteile des RS 8 und wie sieht der später mal aus?
  • Wo soll der RS 8 lang führen?
  • Wie fortgeschritten sind die Planungen?
  • Wann und wo kann ich mich beteiligen?

Wer mehr wissen will, findet ab sofort hier Antworten: https://radschnellweg8-lb-wn.de/

Realisiert wurde die Website von einem Projektteam aus dem Kreis Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis sowie der Städte Ludwigsburg, Remseck a.N. und Waiblingen zusammen mit FixMyCity. Das Berliner Startup entwickelt digitale Anwendungen für Verwaltungen im Bereich der Verkehrswende. Städte und Kommunen können damit Transformationsprozessen im Verkehrssektor besser planen und kommunizieren. Passend zur Website wird gerade eine eine interne Arbeitsplattform zum RS 8 aufgebaut. Der sogenannte „Trassenscout“ ist amtsübergreifender Ablageort für Dokumente und Protokolle und bietet die Möglichkeit, die jeweils aktuellen Planungsstände aller Baulastträger einzusehen. Außerdem zeigt er übersichtlich den Abstimmungsbedarf und -stand mit beteiligten Behörden, Leitungsträgern und Interessengruppen auf. Auf diese Weise ermöglicht die Plattform einen direkten digitalen Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteuren und Planungsbüros der beteiligten Kreise und Städte. 

Die digitale Bürgerbeteiligung soll im kommenden Sommer starten. Wer rechtzeitig informiert werden möchte, schreibt uns bitte eine Mail: info[at]radschnellweg8-lb-wn.de

In eigener Sache: Neues Teammitglied gesucht (10.05.2023)

Schweren Herzens verlässt Lisa Röthinger das Radverkehrs-Team des Landratsamtes Ludwigsburg und wird zukünftig in NRW die Mobilitätswende vorantreiben. Für uns heißt das: Wir suchen eine neue Kollegin / einen neuen Kollegen:

Wenn dir nachhaltige Mobilität und Klimaschutz am Herzen liegen, du Spaß daran hast, wortgewaltig und tatkräftig für den Radverkehr zu werben, in Netzwerken Ideen voranzutreiben und Kommunen bei ihren Projekten zu unterstützen, dann freuen wir uns sehr auf deine Bewerbung!

Gerne beantworten wir auch vorab Fragen zur Stelle, den Aufgaben, dem Team und allem darum herum! :) 

Hier geht's zur Stellenausschreibung.

Vor-Ort-Termine zum Klimamobilitätsplan (16.05.2023)

Einzelne Maßnahmen allein reichen nicht aus, um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen – es braucht einen integrierten Ansatz bei der Verkehrsplanung.
Im Klimaschutzgesetz von Baden-Württemberg wurde dafür unter §7f das neue Instrument der Klimamobilitätspläne verankert. Der Landkreis Ludwigsburg wurde als eine von sechs Modellkommunen für die Pilotphase des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg ausgewählt. In der Erstellung der Klimamobilitätspläne kommt dem Landkreis Ludwigsburg eine doppelte Pionierrolle zu. Er ist nicht nur der erste Landkreis in Baden-Württemberg, der einen Klimamobilitätsplan erstellt, sondern auch die einzige Modellkommune der Pilotphase, die dabei das neue Klimaschutzziel des Landes Baden-Württemberg anstrebt: die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Verkehr um 55 statt 40 Prozent.

Gegenwärtig wird ein erster Entwurf des Maßnahmenkatalogs des Klimamobilitätsplans erstellt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihre Erfahrungen und Anmerkungen in diesen Prozess einzubringen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Landkreises können an einem der folgenden vier öffentlichen Gemeindeforen teilnehmen:

  • 17. Mai im Bürgerhaus Möglingen
  • 22. Mai in der Stadthalle Remseck am Neckar
  • 24. Mai im Kulturhaus Sachsenheim
  • 25. Mai im Bürgersaal Murr

Es wird um eine formlose Anmeldung Ihrer Teilnahme per Mail an nachhaltige-mobilitaet[at]landkreis-ludwigsburg.de gebeten.
Alle Informationen zu den Gemeindeforen finden Sie hier.

STADTRADELN 2023: Alle 39 Kommunen radeln!! (10.05.2023)

YES! Das war ein erklärtes Ziel: Alle 39 Kreiskommunen machen beim STADTRADELN mit! Wir freuen uns riesig, dass das 2023 endlich erreicht ist. 

Wie gehabt findet die Aktion vom 1. bis zum 21. Juli statt. In diesem Zeitraum sind Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, möglichst viele ihrer Alltags- und Freizeitwege klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen. Die Fahrradkilometer werden gesammelt und der eigenen Stadt oder Gemeinde zugeschrieben, die in diesem bundesweiten Wettbewerb mit anderen Kommunen konkurriert. Aber auch den Radelnden selbst winken Ruhm und tolle Preise.


Das STADTRADELN ist eine internationale Aktion des Klima-Bündnis, bei der allein in Deutschland mehrere tausend Kommunen mitmachen. Landrat Dietmar Allgaier: „Letztes Jahr haben sich in unserem Landkreis über 10.000 Radelnde beteiligt, die insgesamt über zwei Millionen Kilometer zurücklegten. Das zeigt uns: Viele Menschen sind bereit, häufiger aufs Auto zu verzichten und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Unsere Aufgabe ist es nun, die Radangebote in unserer Zuständigkeit weiter auszubauen, um den Umstieg möglichst komfortabel und sicher zu gestalten.“

Sonderaktion Schulradeln

Erstmalig findet in Baden-Württemberg die Zusatzaktion „Schulradeln“ statt: Schulen können sich in dieser Sonderkategorie anmelden und werden zusätzlich separat gewertet. Das Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule, das sich zum Ziel gesetzt hat, die selbstaktive Mobilität von Schülerinnen und Schülern zu fördern, hält dafür eigene Wettbewerbsmaterialien bereit. 

Radeln mit den Stars

Wer über die bloße Teilnahme hinaus besonders aktiv sein möchte, kann als STADTRADEL-Star für seine oder ihre Kommune fahren. Stars verpflichten sich, im dreiwöchigen Aktionszeitraum kein Auto zu nutzen – auch nicht auf dem Beifahrersitz. Über ihre Erfahrungen berichten sie in Blogbeiträgen und werden so zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für aktive und nachhaltige Alltagsmobilität. Das Engagement wird mit Preisen und Auszeichnungen belohnt. Wer Interesse hat, darf sich direkt bei den auf der STADTRADEL-Website angegebenen Ansprechpersonen der Kommunen melden.

Die Teilnahme am STADTRADELN ist ganz einfach: Jeder, der in einer der mitmachenden Kommunen wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder eine Schule besucht, kann sich online unter www.stadtradeln.de/landkreis-ludwigsburg registrieren und ein Team gründen oder einem bestehenden Team beitreten. Auch Unterteams können gegründet werden – so können sich zum Beispiel unterschiedliche Unternehmensabteilungen oder Vereinsgruppen miteinander wettstreiten. Die geradelten Kilometer werden in einem Online-Radelkalender oder per STADTRADELN-App erfasst.

Anmelden kann man sich unter: www.stadtradeln.de/landkreis-ludwigsburg

Hier geht's zur Pressemitteilung.

Beteiligung: Radverkehrskonzept Remseck am Neckar (03.05.2023)

Die Stadt Remseck am Neckar beauftragte im Jahr 2017 ein Planungsbüro mit der Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes Mobilität. Ein wichtiger sich daraus ergebender und zu entwickelnder Baustein ist die Erstellung eines Radverkehrskonzepts für die Große Kreisstadt Remseck am Neckar. Das Konzept ist nun fertig und wird öffentlich ausgelegt.

Im Zeitraum vom 01.05.2023 bis zum 31.05.2023 findet die Beteiligung der Öffentlichkeit in Form einer Offenlage statt.

Das Radverkehrskonzept kann im Rathaus oder auf der Website der Stadt Remseck eingesehen werden. 

Mehr Infos und das Radverkehrskonzept gibts hier.

Von Mai bis August: Mit dem Rad zur Arbeit! (03.05.2023)

Jeden Tag im Pendelstau und dann stundenlang am Schreibtisch sitzen? Das ist bekanntermaßen ungesund, macht schlapp und schlechte Laune. Die AOK und der ADFC rufen deshalb seit mehr als 20 Jahren gemeinsam zur großen Sommeraktion für mehr Fitness im Alltag auf - über 250.000 Teilnehmende sind bereits dabei.

Vom 1. Mai bis 31. August können alle, die an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit fahren, neben Fitness und dem guten Gefühl auch noch tolle Preise gewinnen: Reisen, Fahrradzubehör und vieles mehr.

Infos & Anmeldung hier

Angebote für "lebendige Ortsmitten" & Fußverkehrscheck (20.04.2023)

Städte und Gemeinden, die die selbstaktive Mobilität verbessern möchten, werden vom Land unterstützt:

Auftaktveranstaltung "lebendige Ortsmitten"

Viele Städte und Gemeinden besitzen anstatt lebendigen und verkehrsberuhigten Ortsmitten nur Ortsdurchfahrten, an denen man sich nicht gerne aufhält und an denen der Kfz-Verkehr stark dominiert. Von einer attraktiven und belebten Ortsmitte profitiert die ganze Kommune. Ziel des Landes Baden-Württemberg ist es daher, bis 2030 deutlich mehr lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten, Teilorte oder Stadtteilzentren in Baden-Württemberg zu schaffen.

Dazu findet am Mittwoch, den 26. April 2023 von 10:00 – 13:30 Uhr im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart die „Auftaktveranstaltung Ortsmitten“ statt.

Im Rahmen der Veranstaltung gibt es spannende Vorträge und Diskussionen, und die verschiedenen neuen Angebote des Landes werden vorgestellt, die Sie nutzen können, um einen Startschuss für eine lebenswerte und verkehrsberuhigte Ortsmitte auch in Ihrer Kommune zu setzen: Neben der neuen Servicestelle Ortsmitten werden die Qualitätserfassung Ortsmitten, temporäre Maßnahmen zur Ortsmittenumgestaltung sowie das Angebot zur Visualisierung präsentiert und erläutert.

Mehr Infos hier.

Fußverkehrs-Checks 2023

Die Fußverkehrs-Checks gehen dieses Jahr in die neunte Runde! Das Land Baden-Württemberg fördert zehn Städte und Gemeinden, die den Fußverkehr vor Ort stärken wollen. Die Fußverkehrs-Checks 2023 stehen unter dem Motto „Ideen für attraktive Stadtzentren“. Das Motto spielt auf die Steigerung der Aufenthaltsqualität in Innenstädten und Ortsmitten an und unterstreicht die Bedeutung des Zufußgehens für die lokale Wirtschaft und den Einzelhandel.

Bei einem Auftaktworkshop, zwei Begehungen und einem Abschlussworkshop sollen gemeinsam mit Bürgerschaft, Politik und Verwaltung sowie Vertreter:innen der lokalen Wirtschaft die Stärken und Schwächen des Fußverkehrs vor Ort erfasst werden. Anschließend werden Maßnahmenvorschläge erarbeitet, die das Zufußgehen im Zentrum noch attraktiver und sicherer machen können.

Bewerben können sich sowohl Städte und Gemeinden, die mit der Fußverkehrsförderung erst beginnen möchten, als auch Kommunen, die schon eigene Konzepte zum Fußverkehr umsetzen. Bewerbungsstichtag für die Fußverkehrs-Checks 2023 ist Freitag, der 19. Mai 2023.

Mehr Infos hier.

Neuer RadSERVICE-Punkt in Freudental (19.04.2023)

Freudental hat nun auch einen eigenen RadSERVICE-Punkt. Mit Abschluss der Bauarbeiten beim Neubaugebiet "Allenfeld" wurde auf dem Parkplatz des Penny-Marktes eine Reparatur-Säule aufgestellt. Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer dort rund um die Uhr Reifen aufpumpen, Sättel feststellen oder andere andere kleine Mängel beheben. Der RadSERVICE-Punkt wurde mit finanzieller Unterstützung des Landkreises sowie der Initiative RadKULTUR des Landes ermöglicht.

Wir wünschen jederzeit gute Fahrt in Freudental!

Karte mit allen RadSERVICE-Punkten in Baden-Württemberg.

Mehr zu den Reparatursäulen im Landkreis.

Digitales Fahrradparken – Pilotprojekt in Ditzingen (13.04.2023)

In einem Pilotprojekt möchte die Firma PAUL WOLFF am Bahnhof Ditzingen das Thema digitales Fahrradparken im öffentlichen Raum erproben. Das Ziel: Die E-Mobilität und den Nahverkehr für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver zu gestalten und so dem klimafreundlichen Umstieg zu erleichtern.

Bereits Anfang des Jahres wurden 15 Fahrradboxen am Ditzinger Bahnhof (zwischen Bahnhofscenter und ehemaligem Empfangsgebäude) in Betrieb genommen. Mit diesem Pilotprojekt des nordrhein-westfälischen Unternehmens, das auch einen Standort in Ditzingen hat, sind nun einfache, flexible und sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten für Fahrräder von Nutzerinnen und Nutzern der S-Bahn vorhanden. Das Garagensystem bietet einen komfortablen Mietvorgang (stunden oder tageweise) sowie ein Verschluss- und Bezahlsystem mit der connect-ready-App an. Enthalten ist auch ein Versicherungsschutz. Darüber hinaus beinhalten die Boxen Lademöglichkeiten für Pedelecs und E-Bikes.

Betrieben wird das System vollständig durch PAUL WOLFF, der Stadt Ditzingen enstehen keine Kosten. Zusätzlich entsteht am Bahnhofsareal auch noch eine größere Anzahl an Fahrradabstellplätzen.

Hier gibt's einen Bericht der Stuttgarter Zeitung

Mehr Informationen zu Radboxen und Radparkhäusern im Kreis finden Sie hier.

Sanierung Neckartalradweg zwischen Mundelsheim und Hessigheim (12.4.2023)

Im Rahmen der Sanierung der Kreisstraße 1677 wird auch der Neckartalradweg zwischen Mundelsheim und Hessigheim mit einer neuen Deckschicht versehen. Während der Bauarbeiten ist für den Radverkehr eine Umleitung über die frisch sanierte K 1677 eingerichtet.

Das Landratsamt bittet auch für diesen zweiten Bauabschnitt alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer für eventuelle Behinderungen, besonders im Umleitungsbereich, weiterhin um Verständnis.

Radspaß-Kurse im Kreis Ludwigsburg (12.04.2023)

Das Projekt radspaß – sicher e-biken startet 2023 unter dem Dach des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Baden-Württemberg (ADFC) durch. Damit wird das vom Verkehrsministerium finanzierte Projekt mit privater Förderung weitergeführt. Das aktuelle Kursangebot ist auf der Website buchbar.

Pedelecs erfreuen sich bei Jung und Alt immer größerer Beliebtheit und haben das Mobilitätsverhalten vieler Menschen verändert. Das Kursangebot von radspaß – sicher e-biken lehrt in Theorie und Praxis den sicheren Umgang mit dem Pedelec und trägt damit zur Sicherheit von Pedelecfahrer*innen bei. In 25 Stadt- und Landkreisen – Wohnort von mehr als 2/3 aller Baden-Württemberger*innen – werden radspaß-Kurse bereits angeboten und weitere Regionen folgen.

Neues bei radspaß 

Im langjährigen Trend gehen die Unfallzahlen in Baden-Württemberg erfreulicherweise zurück. Dieser allgemeine positive Trend gilt allerdings nicht für die Unfallzahlen der Rad- und Pedelecfahrer*innen. Deshalb hat sich der ADFC dazu entschlossen, die gut nachgefragten Fahrsicherheitskurse aus eigener Kraft und mit der Unterstützung neuer Partner langfristig fortzuführen. Neben Bosch eBike Systems, die als Hauptsponsor die Weiterentwicklung des Projektes unterstützen, ist die Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G. (WGV Versicherung) an Bord.

Außerdem können ab 2023 auch Unternehmen für ihre radpendelnden Mitarbeitenden einen komprimierten und an die Bedürfnisse von Pendler*innen angepassten radspaß-Fahrsicherheitskurs anbieten, damit alle gesund und fit mit dem Rad zur Arbeit kommen.

Um die radspaß-Kurse weiterhin wohnortnah und regelmäßig überall im Land anbieten zu können, bildet der ADFC weitere Trainerinnen und Trainer aus, ergänzt das Trainingsangebot und verdichtet das Übungsplatzangebot, damit alle Pedelecfahrenden einen passenden Fahrsicherheitskurs in ihrer Nähe besuchen können.

Das radspaß-Fahrsicherheitstraining

Wer vom Rad aufs E-Bike umsattelt, merkt schnell: elektrounterstütztes Fahren unterscheidet sich vom herkömmlichen Radfahren. Erfahrene Trainer*innen bieten die Fahrsicherheitstrainings an. Das Ziel ist die Fahrtechnik aller Teilnehmenden zu verbessern und damit ihre Verkehrssicherheit zu erhöhen. Hierfür bieten wir in maßgeschneiderten Kursen jede Menge Fahrspaß mit dem Pedelec. Richtiges Bremsen, sicheres Auf- und Absteigen sowie Anfahren sind ebenso Bestandteil des Kurses wie Abbiegen, Kurven fahren und Koordinationsübungen. Neben zahlreichen Fahrtechnik-Übungen zur Schulung der Koordination und Reaktion, werden auch Themen der Verkehrssicherheit behandelt.

Für die Teilnahme sind ein funktionstüchtiges Pedelec und eine passende Ausrüstung notwendig. Mit etwas Übung beim Fahrsicherheitstraining und Spaß am Radfahren wird dem idyllischen Frühjahrsausflug aber ins Grüne aber nichts im Wege stehen.

Im Landkreis Ludwigsburg sind aktuell 3 Kurse geplant  

► 29.04. in Vaihingen/ Enz, Jugendverkehrsschule, Anmeldung 

► 06.05. in Vaihingen/ Enz, Jugendverkehrsschule, Anmeldung 

► 07.07. in Vaihingen/ Enz, Jugendverkehrsschule, Anmeldung 

(weitere können folgen)

Zur Pressemitteilung hier entlang.

Mehr Infos zu den Radspaß-Kursen im Landkreis gibt's hier

Gesamtes Kursangebot hier.

Land baut Radwegenetz systematisch aus (27.03.2023)

Die Landesregierung will eine neue Ära für die Fahrradinfrastruktur einleiten. Mit einem neu entwickelten Bedarfsplan sollen in den kommenden Jahren systematisch fehlende Radwege an Bundes- und Landesstraßen ausgebaut werden. Zudem erweitert das Land die Förderung kommunaler Rad- und Fußwege.

Mit dem Bedarfsplan für Radwege an Bundes- und Landesstraßen sowie mit der Fortführung und Ausweitung des Förderprogramms kommunaler Rad- und Fußwege will die Landesregierung eine neue Ära für die Fahrradinfrastruktur einleiten. 20 Prozent aller Wege sollen bis 2030 mit dem Fahrrad zurückgelegt werden – so lautet das Ziel. Dafür wurden fehlende Radwege an Bundes- und Landesstraßen systematisch erfasst. Anschließend wurden die notwendigen Baumaßnahmen priorisiert. Ziel ist die Herstellung geschlossener Netze für den Radverkehr im ganzen Land. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Unser Plan für die nächsten Jahre liegt vor: Bis 2040 wollen wir rund 2.000 Kilometer neue Radwege bauen. Lücken werden nach und nach geschlossen, damit Radfahrerinnen und Radfahrer nicht mehr über viel befahrene Straßen oder über Stock und Stein fahren müssen. Alle Menschen sollen sich sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind. Besonders auch auf längeren Strecken soll das Fahrrad zukünftig immer öfter eine echte Alternative zum Auto darstellen. Der Bedarfsplan hilft uns, den Umstieg auf das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel zu vereinfachen.“

Zu einem flächendeckenden Radnetz gehören neben den Radwegen an Bundes- und Landesstraßen auch Radwegenetze in kommunaler Baulast. Mit dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) unterstützt das Land Baden-Württemberg die Landkreise, Städte und Gemeinden sowie Verkehrsunternehmen beim Um- und Ausbau ihrer Verkehrsinfrastruktur. Zwischen 2023 und 2027 umfasst das Gesamtinvestitionsvolumen der kommunalen Förderung im Bereich Rad- und Fußverkehr (LGVFG-RuF) 839 Millionen Euro, das Land Baden-Württemberg steuert davon circa 350 Millionen Euro bei. Im Mittelpunkt des Programms steht die Verkehrswende hin zu einer klima-, menschen- und umweltfreundlichen Mobilität. 

Insgesamt sollen mit dem Förderprogramm in den Jahren 2023 bis 2027 etwa 600 Kilometer neue Radwege in kommunaler Baulast gebaut werden. Im Jahr 2023 werden nach Angaben der Kommunen voraussichtlich 196 Kilometer in Angriff genommen. Auch die Zahl der Fahrradabstellplätze soll kontinuierlich steigen: Insgesamt befinden sich 27.100 von ihnen im gesamten Programm. In diesem Jahr wollen die Kommunen voraussichtlich 11.600 Fahrradabstellplätze verwirklichen.

Kommunale Maßnahmen im Landesförderprogramm

Folgende Radwegmaßnahmen im Kreis Ludwigsburg wurden seit 2012 ins Förderprogramm des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVGF) aufgenommen (einige davon bereits umgesetzt):

 

Neubau Radweg Marbacher Straße in Ludwigsburg

Stadt Ludwigsburg
überdachte Fahrradabstellplätze am Goethe-Gymnasium in LudwigsburgStadt Ludwigsburg
Radweg entlang der K 1623 zwischen Gemmrigheim und BesigheimLandkreis Ludwigsburg
Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse der WEG in Vaihingen a.d.EnzStadt Vaihingen an der Enz
Verlegung Enztalradweg und Neubau MühlenstegStadt Besigheim
Neubau von Gehwegen in der OD Husarenhof in BesigheimStadt Besigheim
Herstellung einer Radweginfrastruktur in den Straßen Robert-Franck-Allee und Aldinger StraßeStadt Ludwigsburg
Neubau Radweg entlang L 1110 und L 1133 für den Anschluss von Tamm an RadschnellwegStadt Tamm
Umgestaltung der Turmstraße zur Verbesserung der Fußwege in Bietigheim-BissingenStadt Bietigheim-Bissingen
Bau einer Querungshilfe für Radfahrer in der Carl-Benz-Straße in Bietigheim-BissingenStadt Bietigheim-Bissingen
Umgestaltung des Knotenpunkts Talstraße / Besigheimer Straße, Verbesserung des RadNETZ BWStadt Bietigheim-Bissingen
Ersatzbau einer Fahrradabstellanlage am Bahnhof Vaihingen an der EnzStadt Vaihingen Enz
Fuß- und Radweg entlang der K 1684Stadt Bietigheim-Bissingen
Fahrradabstellanlage Schule HohenstaufenalleeStadt Kornwestheim
Ertüchtigung Otto-Konz-Weg (RadNETZ BW) + Verbreiterung GämsenbergstraßeStadt Ludwigsburg
Neubau einer West-Ost-Radverkehrsachse durch Ludwigsburg, Abschnitt Waldäcker IIIStadt Ludwigsburg
Herstellung einer Radinfrastruktur in der GrönerstraßeStadt Ludwigsburg
Anlage eines benutzungspflichtigen Geh- und Radweges im Bereich der verlängerten Hohenzollernstraße / Zubringer B27 in Außerortslage in Zusammenhang mit der Umsetzung einer Straßenbaumaßnahme in KornwestheimStadt Kornwestheim
Abstellanlagen am Landratsamt in LudwigsburgLandratsamt Ludwigsburg
Neubau eines Radweges zwischen Großbottwar (Winzerhausen) und Ilsfeld (Abstetterhof) mit 3,00m AusbaubreiteStadt Großbottwar
Verlängerung des bestehenden WEG-Radwegs Richtung Kleinglattbach und EnzweihingenStadt Vaihingen an der Enz
Radverkehrsführung Gustav-Rau-StrStadt Bietigheim-Bissingen
Radverkehrsführung im Mettertal RadNETZ-BWStadt Bietigheim-Bissingen
Mobilitätshub - MikroparkhausStadt Ludwigsburg
GRW Aldinger Str. LS KornwestheimStadt Kornwestheim
GRW verlängerte Hohenzollernstr./ Zubringer B27Stadt Kornwestheim
Neuordnung L1143 Ludwigsburger Str. zw. Jakob-/Lange Straße und Pflugfelder Str.Stadt Kornwestheim
Fahrradstraße Fuchshof-Schlösslesfeld (ehem. Fuchshofstraße)Stadt Ludwigsburg
Neubau Radweg - Wasserturm-Volmarstraße in MarkgröningenStadt Markgröningen
Ersatzneubau Metterbrücke L1110/L1125Stadt Sachsenheim
Querungshilfe K 1683 SersheimLandratsamt Ludwigsburg
Anschluss des bestehenden RW entlang K1635 Sachsenheim-MetterzimmernLandratsamt Ludwigsburg
GRW entlang K1635 - innerorts - Kleinsachsenheim nach MetterzimmernStadt Sachsenheim
Querungshilfe K1704 DitzingenStadt Ditzingen
Querungshilfe K1702 KleinbottwarLandratsamt Ludwigsburg
Querungshilfe K1692 PattonvilleLandratsamt Ludwigsburg
Querungshilfe K1689 DitzingenLandratsamt Ludwigsburg
7 Fahrradboxen am S-BahnhofGemeinde Erdmannhausen
Radverbindung Ochsenbach-HäfnerhaslachLandratsamt Ludwigsburg
Fahrradparkdeck SchillerviertelStadtwerke Ludwigsburg Kornwestheim GmbH

Landesmaßnahmen im Bedarfplan (2023–2040)

Von 2023–2030 werden Radwegsprojekte mit "vordringlichem Bedarf" umgesetzt, von 2030–2040 der "weitere Bedarf". Im Kreis betrifft das Strecken entlang folgender Bundes- und Landesstraßen:

B 10Vaihingen Enz Tankstelle B10 (Kreisgrenze LB/ENZ)2023-2030
B 10Stammheim – Enzweihingen2023-2030
B 27Walheim – Besigheim2023-2030
B 27Bietigheim-Bissingen – Besigheim2023-2030
B 27Bietigheim-Bissingen2023-2030
B 27Besigheim2023-2030
B 27Radweg Ostrampe – Ludwigsburg2023-2030
L 1100Oberstenfeld2023-2030
L 1115Radweglückenschluss OD Besigheim2023-2030
L 1124Neubau Radweg L 1124 Schweißbrücke – Marbach2023-2030
L 1125Vaihingen Enz /Kleinglattbach2023-2030
L 1125Pleidelsheim2023-2030
L 1137Kreisgrenze BB/LB – Ditzingen2023-2030
L 1138Radweg Asperg – Markgröningen2023-2030
L 1141Radweg zw. Unterriexingen und Sachsenheim2023-2030
L 1143Ludwigsburg - Kornwestheim2023-2030
L 1140/1197Remseck am Neckar2023-2030
B 10Vaihingen an der Enz – Enzweihingen2030-2040
L 1141Markgröningen - Münchingen2030-2040
L 1141Ditzingen - Gerlingen - L1141/L11802030-2040
L 1100Murr2030-2040
L 1100wigsburg/Neckarweihingen Lucien-Tharradin-Brücke - Hauptstr2030-2040
L 1106Bönnigheim - Freudental2030-2040
L 1106Vaihingen an der Enz/Horrheim - Sachsenheim/Hohenhaslach2030-2040
L 1125Pleidelsheim - Murr2030-2040
L 1136Hochdorf an der Enz - Ditzingen/Hirschlanden2030-2040
L 1177Ditzingen - Hirschlanden L1177/L11362030-2040

Zudemnoch folgender Radschnellweg: 

RS 21Biegigheim-Bissingen <> Stuttgart2023-2030

Saisonstart für Rad- und Wanderbusse (27.03.2023)

Simulation Radverkehrsstärken (22.3.2023)

Bei der Planung von Radwegen wird in Machbarkeitsstudien häufig auf das sogenannte Potenzial verwiesen. Berechnet wird, wie viele Radfahrende pro Tag auf dem zukünftigen Weg unterwegs sein würden. Diese Zahl ist insbesondere bei Radschnellwegen wichtig, weil sie darüber entscheidet, ob und in welcher Zuständigkeit geplant und gebaut wird. Was aber genau kann man sich unter einem Potenzial von 2.500, 5.000 oder 10.000 Radfahrenden vorstellen? Ist das total viel oder eigentlich eher wenig? Finden Fußgängerinnen und Fußgänger dann noch Lücken zum Queren?

Um das anschaulich darzustellen, hat das Verkehrsministerium Baden-Württemberg eine Simulation von Radverkehrsstärken erstellen lassen.

Das wirkt irgendwie bekannt? Richtig, auch vom Landratsamt gibt es entsprechende Simulationen. Hier sind sie zu finden. 

Radbörsen im Kreis Ludwigsburg (20.03.2023)

Wer mit dem Rad unterwegs ist, handelt umweltfreundlich. Noch eine bessere Bilanz haben diejenigen, die sich kein brandneues Rad anschaffen. Die Kreiszeigung Böblinger Bote hat eine Übersicht über Radbörsen im Kreis Ludwigsburg zusammengestellt. Ein Besuch lohnt sich so oder so: Häufig gibt es zusätzlich viele Zusatzangebote wie Codieraktoinen oder Infos zu Diebstahlsicherung etc.

Hier gehts zur Radbörsen-Übersicht.

21. März: RadCheck an der Carl-Schaefer-Schule (16.03.2023)

Hier findet der RadCheck statt: goo.gl/maps/maNusKfD3xDXZJsH6

9. März: RadCHECK am Landratsamt (06.03.2023)

Schritte-Challenge sensibilisiert Verwaltungen für Fußverkehr (02.03.2023)

Dieses Jahr findet erneut der Schrittewettbewerb der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) statt. Die sogenannte "Schritte-Challenge" zielt darauf ab, kommunale Mitarbeitende zu motivieren, häufiger Wege zu Fuß zurückzulegen und damit auf die Vorteile des Zufußgehens aufmerksam zu machen. Das Landratsamt Ludwigsburg ist das erste Mal dabei und möchte mit der Teilnahme mehr Sichtbarkeit für den Fußverkehr schaffen. 

Im vergangenen Jahr haben die Teilnehmenden der AGFK Schritte-Challenge insgesamt 500.000.000 Schritte gesammelt, was umgerechnet drei Erdumrundungen entspricht. Dieses Jahr nehmen 29 Mitgliedskommunen aus Städten, Landkreisen und Gemeinden teil. Während einer Laufzeit von vier Wochen können Mitarbeitende aus den Kommunen in selbstgewählten Teams gegeneinander antreten und so viele Schritte wie möglich mittels einer Schrittzähler-App auf ihrem Handy oder ihrer Smart Watch sammeln. An der Schritte-Challenge können sich alle Beschäftigten der Kommunalverwaltungen beteiligen: von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zentrale Dienste. Es zählen alle Schritte auf dem Weg zur Arbeit, im Dienst, aber auch in der Freizeit. Gefördert wird die Schritte-Challenge durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg.

Die diesjährige Schritte-Challenge läuft vom 7. März bis zum 4. April – bereits jetzt haben sich zahlreiche Teams im Landratsamt angemeldet. 

Mehr Informationen zur Aktion gibt's hier.

Was kann die digitale Radplattform RadVIS? (01.03.2023)

Mit dem System RadVIS bauen Land und Kommunen gemeinsam eine digitale Kopie des RadNETZ Baden-Württemberg. Der Landkreis Ludwigsburg und seine Städte und Gemeinden sind natürlich dabei. Warum das ziemlich cool ist, welchen Nutzen diese Anwendung für die Kommunen und die Radverkehrsförderung insgesamt hat und wie Bürgerinnen und Bürger beitragen können, erklärt Lisanne Slotboom, die das Projekt für das Verkehrsministerium leitet, in einem Interview auf aktivmobil-bw.de.  

Hier geht's zum Interview. 

Hier gibt's mehr Infos zum RadVIS.

Zeitungsartikel: "Der lange Weg bis zum Radweg" (27.02.2023)

Die häufigste Frage, die uns als Radverkehrsbeauftragte gestellt wird, lautet: "Warum dauert das alles immer so lange?" 

Deshalb freuen wir uns über den Zeitungsartikel "Der lange Weg bis zum Radweg" der Bietigheimer Zeitung, der genau dieser Frage nachgeht und Informationen zu Bau & Planung von Radwegen in die Öffentlichkeit trägt. 

Mehrere Expert:innen für Radverkehr im Landkreis wurden dazu befragt. Neben Matthias Goldmann, stv. Leiter für den Fachbereich Straßen des Landratsamtes (bei dem auch wir Radverkehrsbeauftrage angegliedert sind), kommen Markus Belz von der AGFK BW, Anette Hochmuth von der Stadt Bietigheim-Bissingen und Matthias Ilk, vor Kurzem aus der Ludwigsburger Verwaltung gewechselt auf den Leitungsposten für Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit der Stadt Sachsenheim, zu Wort. 

Vom Thema Zuständigkeiten über Bedarfsermittlung bis zur Planung. Von Finanzierung über Grunderwerbsverhandlungen bis zu politischen Beschlüssen werden die einzelnen Schritte von der ersten Idee bis zum fertigen Radweg nachvollziehbar dargestellt. 

Hier geht's zum Artikel.

Abbiegeassistenten für Straßenmeisterei-Fahrzeuge (23.02.2023)

Sie sind sehr häufig und sie sind äußerst gefährlich: Rechtsabbiege-Unfälle. Zwar kann es den gefürchteten uneinsehbaren Bereich, den sogenannten „toten Winkel“, nicht geben, wenn alle Spiegel vorschriftsgemäß vorhanden und korrekt eingestellt sind (EU-Richtlinie / StVZO). Dennoch kommt es immer wieder zu Unfällen, wenn rechtsabbiegende Lkw nicht auf Radfahrerinnen und -fahrer achten, die vorfahrtsberechtigt rechts neben ihnen fahren.

Automatische Assistenzsysteme können Abhilfe schaffen. Sie warnen mittels optischer und akustischer Signale, wenn beim Abbiegen Radfahrende gefährdet würden. Für neuzugelassene Lkw sind sie seit Kurzem Pflicht. Die technischen Helfer können aber auch freiwillig nachgerüstet werden. Die Straßenmeistereien im Kreis Ludwigsburg sind das nun angegangen: Mit Unterstützung durch ein Förderprogramm des Bundesverkehrsministeriums wurden alle Großfahrzeuge, bei denen das möglich war, umgerüstet – insgesamt acht Lkw und UniMogs. 

Ein guter Beitrag für mehr Radverkehrs-Sicherheit, der hoffentlich Schule macht. 

Hier kann man den Abbiegeassistent in Aktion sehen (hören).

Achtung Krötenwanderung (21.02.2023)

Kröten, Frösche und Salamandre sind wieder auf Hochzeitsreise. Damit möglichst viele Tiere ihr Ziel erreichen, hat das Landratsamt ab sofort Tempolimits und Straßensperrungen angeordnet. 

Von den steigenden Temperaturen aus der Winterstarre geweckt, machen sich die Amphibien jetzt auf den Weg von den Winterquartieren zu ihren Laichplätzen – eine gefährliche Wanderung, die auch über viel befahrene Straßen im Landkreis führt.Tempolimits und Straßensperrungen ermöglichen nicht nur Kröten, Fröschen und Salamandern einen sicheren Weg in die Laichgewässer, sondern tragen auch wesentlich zur Sicherheit der ehrenamtlichen Helfer entlang der Strecken bei, die die Amphibien einsammeln und über die Straßen tragen.

Ein Warnschild mit dem Frosch ist dabei ein deutlicher Hinweis auf ein Wandergebiet der Tiere. Diese haben bei einer angepassten Geschwindigkeit aller Verkehrsteilnehmer wesentlich größere Überlebenschancen – vorausgesetzt, sie werden nicht direkt überfahren. „Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 30 Kilometern pro Stunde entsteht eine extreme Sogwirkung, die bei den Tieren oft zu starken inneren Verletzungen und damit zum vermeidbaren Tod führt“, erklärt Landrat Dietmar Allgaier, der die Autofahrenden in der betroffenen Zeit um Verständnis und Rücksichtnahme bittet. Aber auch die Radfahrende werden gebeten, vor allem in der Dämmerung und nachts vorsichtig zu sein und auf die Tiere Rücksicht zu nehmen.

Hier geht's zur kompletten Pressemitteilung.

Schokoherzen zum Winter-Bike-To-Work-Day 2023 (15.02.2023)

Jetzt ist es schon fast Tradition: Zum dritten Mal wurden am Ludwigsburger Landratsamt diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die auch im Winter mit dem Rad zur Arbeit kommen. Anlass bot der internationale Winter-Bike-to-Work-Day, der jährlich im Februar begangen wird und der das Radfahren als ganzjährige Mobilitätsform stärker in den Fokus rücken will. In der Landkreisverwaltung muss man die Allwetterradler nicht lange suchen: Über 100 Räder zählten die Radverkehrsbeauftragten am Mittwoch an den Abstellanlagen rund ums Landratsamt und an Außenstellen. Jedes wurde mit einem Dankeskärtchen und Schokolade versehen.

Für mehr Details zur Aktion am Landratsamt hier entlang.

Hier gehts zur diesjährigen Pressemitteilung.

Neuigkeiten aus dem Fahrradland Baden-Württemberg (02.02.2023)

Ab sofort verlinken wir hier den zweimonatlichen aktivmobil-Newsletter mit Informationen zur Fuß- und Radverkehrsförderung im Land.

Themen der Ausgabe 1/2023:

  • Vier neue Serviceangebote zur Umgestaltung Ihrer Ortsmitte
  • Neue Servicestelle Ortsmitten nimmt Arbeit auf
  • Save-the-Date: Auftaktveranstaltung Ortsmitten am 26. April
  • Land ermöglicht Schutzstreifen außerhalb geschlossener Ortschaften
  • Was ist RadVIS? Interview zur digitalen Plattform für den Radverkehr
  • 70 Kilometer neue und verbesserte Radwege
  • Mobilitätsräte: Empfehlungen zum Landeskonzept Mobilität und Klima
  • RadNETZ: Neue Kommunikationsmaterialien zum Download
  • Angebot: Infostände und Fachvorträge zum Thema Bike+Ride
  • RadKULTUR-Förderkommunen 2023
  • Pleidelsheim gewinnt Fußverkehrspreis
  • Veranstaltungen
    • 08.03.2023: Webinar: Fußverkehr erfolgreich fördern
    • 09.03.2023: Digitales AGFK-Fachseminar zum Thema Schutzstreifen 
    • 31.03.2023: BUVKO: Bundesweiter Umwelt- und Verkehrskongress 
    • 18.-19.04.2023: 4. Deutscher Fußverkehrskongress (FUKO 2023, Bremen) 
    • 26.04.2023: Auftaktveranstaltung Ortsmitten (Stuttgart) 
    • 09.-12.05.2023: Velo-City 2023 (Leipzig) 
    • 20.06.2023: 8. Nationaler Radverkehrskongress (Frankfurt am Main) 
    • 22.06.2023: Save-the-Date: LärmKongress 2023 in Stuttgart 

Hier geht's zum Newsletter.

Pleidelsheim gewinnt Fußverkehrspreis (01.02.2023)

Das Zu-Fuß-Gehen als Basismobilität zu fördern und fordern, das ist das Ziel des Fachverbands Fußverkehr Deutschland (Fuß e.V.). Um vorbildhafte Projekte in die Breite zu tragen und Kommunen zur Nachahmung zu animieren, wurde nun erstmals ein Fußverkehrspreis vergeben. 

Wir freuen uns sehr, dass unter den allerersten Preisträgern dieser Auszeichnung eine unserer Kreiskommunen vertreten ist: Pleidesheim überzeugte die Jury mit dem Ansatz, durch die Zusammenarbeit von Bürgerschaft und Verwaltung mehr Power bei der Umsetzung der Mobilitätswende zu schaffen. Im Rahmen des „Ökologie Konzepts Pleidelsheim“ von 2019 gründete sich die gemeinsame Arbeitsgruppe „Öko-logisch mobil“, an der sich alle Menschen im Ort beteiligen konnten. Sie hat den gesamten Ort mit 6.500 Menschen und vier Wohnvierteln auf sichere und komfortable Fußwege, Querungsstellen und Aufenthaltsflächen analysiert und entwickelte einen Katalog für besseren Fußverkehr, den die Gemeinde jetzt Stück für Stück umsetzt. 

Wir gratulieren herzlich!

Details zum Preis den ausgezeichneten Projekten.

Hier geht zu Öko-logisch mobil in Pleidelsheim.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Bei Fragen und Anregungen rund um das Thema Radverkehr im Landkreis stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Radverkehrsmanagement:

N.N. & Madeleine Janker


Tel: 07141 144-42739
radverkehr[at]landkreis-ludwigsburg.de

Nächste Termine

► 31.08.2024: Fahrsicherheitstraining in Pleidelsheim (Grundschule)

► 02.09.2024: Fahrsicherheitstraining in Pleidelsheim (Grundschule)

► 03.09.2024: Fahrsicherheitstraining​​​​​​​ in Pleidelsheim (Grundschule)

► 17.09.2024: Fahrsicherheitstraining​​​​​​​ in Asperg (Verkehrsübungsplatz)

► 18.08.2024: Fahrsicherheitstraining​​​​​​​ in Asperg (Verkehrsübungsplatz)

► 08.10.2024: RadCHECK am Landratsamt Ludwigsburg