Kooperationspartner
des Lankreises Ludwigsburg
Die Energieagentur im Kreis Ludwigsburg ist die Ansprechpartnerin für Klimaschutz in der Region. Sie berät Bürger*innen, Kommunen, Unternehmen, Vereine und Institutionen, wenn es um Energieeinsparungen, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, energetisches Bauen und Sanieren sowie Fördermöglichkeiten geht.
Die neutrale und unabhängige Expertise der LEA steht Haus- und Wohnungseigentümer*innen und Mieter*innen im Rahmen einer Erstberatung kostenfrei zur Verfügung. Ergänzend hierzu erstellt die LEA aber auch Energiekonzepte für Gebäude, Neubaugebiete oder im Rahmen von Stadtentwicklungsprojekten und setzt Wärmewendeprojekte um.
Im Bildungsbereich bietet die Energieagentur ein umfangreiches Programm für Kitas und Schulen bis hin zu Fortbildungen im Erwachsenenbereich an und entwickelt und führt Seminare für Fachleute durch.

Das Team der Energieagentur Kreis Ludwigsburg von links: Eva Pedersen, Anselm Laube (Geschäftsführer LEA), Joshua Lampe, Maren Gollub, Lisa Glinski, Ramona Ringwald, Kurt Schüle, Julia Neuhäuser (Landratsamt Ludwigsburg, Klimaschutz), Turhan Türkoglu, Sandra Steichele, Andreas Rieger, Esther Fischer (Stellv. Geschäftsführerin LEA), Inge Günsel (Landratsamt Ludwigsburg, Klimaschutz), Martin Schork. Bildnachweis: Landratsamt Ludwigsburg
Hochschule für Technik Stuttgart
Internationales Forschungsprojekt IN-SOURCE
Der Verbrauch an Energie, Wasser und Landnutzung im urbanen Raum ist in den letzten Jahren stark angewachsen. Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Entwicklung und der Ressourceneffizienz sollten im Sinne des Food-Water-Energy-Nexus sowohl Schnittstellen als auch Synergien zwischen Lebensmittel-, Wasser- sowie Energieversorgung identifiziert und analysiert werden.
Das internationale Forschungsprojekt IN-SOURCE (INtegrated analysis and modeling for the management of sustainable urban FWE ReSOURCEs) entwickelt innovative 3D Datenmodelle und Softwaretools, um Entscheidungsträger bei der Analyse und Charakterisierung von Food-Water-Energy(FWE)-Systemen und deren Nexus-Beziehungen zu unterstützen.
Anhand von drei Fallstudien in Ludwigsburg, New York und Wien werden Szenarien für eine integrierte CO2-neutrale und nachhaltige Entwicklung in den Infrastrukturbereichen Ernährung, Wasser und Energie untersucht.
Im Projekt arbeiten lokale Behörden und Akteure zusammen, um die Umsetzung nachhaltiger Infrastruktur zu beschleunigen und eine Versorgung auf Basis erneuerbarer Energien zu projektieren. Themen hierbei sind beispielsweise die effiziente Abwasserreinigung in Kombination mit einer Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft etwa zur Bewässerung von Anbauflächen oder die Bewertung regionaler Nahrungsmittelproduktionsketten. Auch die Co-Vergärung energiereicher biogener Substrate mit Klärschlamm für Energieprojekte sowie die Nutzung von Grün- und Waldabfälle zur Energiegewinnung sind Gegenstand der Forschung.
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