Sprungziele

Begleit-Programm

Alle Veranstaltungen zum Thema Gewalt an Frauen während des Projektjahres sind hier aufgeführt. Die Liste wird ständig fortgeschrieben. Es lohnt sich, die Seite mehrmals zu besuchen!

25.11.24 | 19.00 Uhr | Benefiz-Konzert gegen Gewalt an Frauen.

Anmeldung: nicht erforderlich

Gebühr: kostenfrei

Ort: Reithalle des Kunstzentrums Karlskaserne, Hindenburgstr. 29, 71638 Ludwigsburg

Am Montag, 25.11.24 präsentieren Frauen für Frauen e.V. Ludwigsburg in Kooperation mit der Stadt Ludwigsburg unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht das Benefiz-Konzert gegen Gewalt an Frauen mit dem Bosch Jazzchor Vocal Ignition feat. Fola Dada.

Fola Dada ist eine herausragende deutsche Sängerin, Komponistin und Gesangslehrerin, die sich durch ihre vielseitigen musikalischen Projekte unter anderem mit der SWR Big Band und ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz einen Namen gemacht hat. Sie ist Preisträgerin des Deutschen Jazzpreises 2022 und neben ihrer Tätigkeit als Sängerin auch als Dozentin an mehreren Hochschulen tätig, darunter als Professorin für Jazzgesang in Mannheim. Ihre Leidenschaft für Musik und Bildung zeigt sich auch in ihrer eigenen Gesangsschule, die sie in ihrer Heimatstadt Stuttgart betreibt.

Der Bosch Jazzchor Vocal Ignition ist eine Gesangsgruppe von ca. 25 Sängerinnen und Sängern aus dem Großraum Stuttgart. Das Ensemble rund um den Chorleiter und Jazzsaxofonisten Andreas Rapp präsentiert mit Begeisterung zugänglichen groovigen und poppigen Jazz, Folk und Swing.

Mit Felix Meyerle, Michael Heise, Felix Schrack: Die drei erfahrenen Musiker sind seit einigen Jahren immer wieder bei den Konzerten des Jazzchors Vocal Ignition mit dabei. Das große musikalische Gespür zeichnet alle drei gleichermaßen aus, ebenso wie die feste Verwurzelung in der Stuttgarter Jazzszene.

Veranstalterinnen:  Frauen für Frauen e.V. Ludwigsburg in Kooperation mit der Stadt Ludwigsburg

25.11.24 | 13.30 - 15.00 Uhr | Theaterstück für Schülerinnen und Schüler.

Anmeldung: haveneth@ows-lb.de
Ort: Oscar-Walcker-Schule, Aula, Römerhügelweg 53, 71636 Ludwigsburg
Kosten: keine
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler des Schulcampus Römerhügelweg Ludwigsburg

Das Theaterstück „Die Frau, die gegen Türen rannte.“ von Roddy Doyle mit anschließender Diskussion behandelt Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen. In dieser Aufführung berichtet die Protagonistin Paula in unverblümter Sprache von ihrer Alltagshölle. Und sie zeigt auf, wie sie in schwierigen Schritten um ihre Emanzipation kämpft.

Theatergruppe: „Die Komplizen* - Freies Schauspiel“ Bremen; Schauspiel: Lisa Bihl, Regie Thomas Ulrich

Anbieterin: Oscar-Walcker-Schule, Mathilde-Planck-Schule, Robert-Franck-Schule in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle Landkreis Ludwigsburg

23.11.24 | 10.00 - 16.00 Uhr | Fachtag Kinderschutz im Verein und Verband.

Anmeldung:  https://www.landkreis-ludwigsburg.de/Fachtag-KiSchu

Gebühr: kostenfrei

Ort: Landratsamt Ludwigsburg, Kreishaus, Großer Sitzungssaal

Der Fachtag zielt darauf ab, den Kinderschutz in Vereinen und Verbänden nachhaltig zu stärken. Durch die Vermittlung von Wissen zum Kinderschutz soll den Ehrenamtlichen hierfür Handlungssicherheit vermittelt werden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auf eine Vielzahl von Workshops und World-Café-Stationen zu zentralen Themen des Kinderschutzes freuen. Parallel dazu wird es Informationsstände zu verschiedenen Themen geben, an denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer informieren und vernetzen können.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Flyer.

Veranstalter: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden Württemberg und Landratsamt Ludwigsburg

21.11.24 | 17.00 Uhr | Partnerschaftsgewalt

Anmeldung: a.schmid[at]frauenfuerfrauen-lb.de
Ort: Abelstraße 11, 71634 Ludwigsburg
Kosten: 20 €
Zielgruppe: Fachkräfte und interessierte Personen 

Fachvortrag: Gewaltschutzgesetz, polizeilicher Platzverweis, Wohnungszuweisung

Mit der Einführung des Gewaltschutzgesetzes und des polizeilichen Wohnungsverweises bei Häuslicher Gewalt vor fast 25 Jahren waren von Seiten der Politik und Praxis hohe Erwartungen verbunden: Man wollte den Schutz für Gewaltbetroffene verbessern und Häusliche Gewalt endgültig beenden. Gewaltausübende sollten dabei stärker in die Verantwortung genommen werden: Wer schlägt, der geht, lautete die Devise. Es entstanden Bündnisse zwischen Polizei / Justiz, Opferberatung, Kinderschutz und Täterarbeit, um ihr Handeln folgerichtig aufeinander abzustimmen. An dieser Veranstaltung werden der polizeiliche Wohnungsverweis und das Gewaltschutzgesetz näher vorgestellt. Wir werden einen Blick darauf werfen, wo deren Potential und deren Grenzen liegen, und was es neben staatlichen Schutzmaßnahmen braucht, um Häusliche Gewalt einzudämmen.

Referentin: Dr. Katrin Lehmann, Referentin Frauen und Mädchen beim Verband "Der Paritätische Baden-Württemberg"

Anbieterin: Frauen für Frauen e.V., Ludwigsburg

11.11.24 | 12.00 - 16.30 Uhr | Fachtag Gewaltambulanzen.

Anmeldung: bis 08.11.24 unter anmeldung-fachtag@medma.uni-heidelberg.de
Bitte Kontaktdaten (Name, Anschrift, Mailadresse) sowie Tätigkeit und Institution angeben.

Ort: Klinik-campus der UMM Mannheim (Haus 12, Hörsaal 5), Theodor-Kutzer-Ufer 1 - 3, 68167 Mannheim oder digital (live), 

Beim Fachtag geht es um Gewaltambulanzen und die Versorgungs gewaltbetroffener Frauen. Dabei wird das Thema aus medizinischer, polizeilicher und psychosozialer Perspekive beleuchtet. Der Fachtag ist für alle Interessierten geeignet.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Flyer.

Referierende: Dr. Caroline Gabrysch, Dr. Sophia Ossmann, Tanja Kramper und Claus Bentele, Kristine Wojtanowski

Veranstaltende:  Gleichstellungsbüro der Medizinischen Fakultät Mannheim in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Mannheim und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim

23.10.24 | 10.00 - 11.30 Uhr | Schutz vor digitaler Gewalt.

Anmeldung:gleichstellungsbeauftragte[at]landkreis-ludwigsburg.de
Ort: digital über Zoom
Kosten: keine
Zielgruppe: Fachkräfte, Beratungsstellen, Kommunen, Behörden und interessierte Personen

Digitale Gewalt ist weitverbreitet und eng verknüpft mit der analogen Gewalt. Häufig sind es Frauen, die im Zusammenhang mit einer gewalttätigen Partnerschaft oder Stalking davon betroffen sind. Die Formen der Gewalt können dabei vielseitig sein und reichen von Cyber-Mobbing, Diskriminierung, Herabsetzung, Belästigung, Nötigung bis zur Bedrohung. Die Folgen können für die Betroffenen gravierend sein und deren Leben massiv beeinträchtigen. Doch wie können Frauen in derartigen Situationen unterstützt werden? Welche technischen Möglichkeiten gibt es? Im Vortrag wird die aktuelle Situation aufgezeigt und auf Fragen aus der Zuhörerschaft eingegangen.

Referentin: Prof.Dr. Nivedita Prasad, Alice Slomon Hochschule Berlin

Anbieterin: Landkreis Ludwigsburg, Gleichstellungsbeauftragte

21.10.24 | 14.00 - 16.00 Uhr | Rathaushof Ludwigsburg.

Anmeldung: nicht erforderlich

Ort: Rathaushof Ludwigsburg

Kosten: keine

Im Rahmen der Präventionskampagne präsentieren sich der Verein PräventSozial und das Polizeipräsidium Ludwigsburg zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ludwigsburg mit einem Infostand. Neben einer Orange Bank als Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen geben die Beteiligten Informationen aus ihrer Sicht zu dem gesellschaftlichen Thema. Die Beteiligten freuen sich mit Interessierten zu diesem Themenfeld ins Gespräch zu kommen und ihnen ihre Arbeit vorzustellen.

Anbieter:  Landratsamt Ludwigsburg, PräventSozial Stuttgart e.V. und das Polizeipräsidium Ludwigsburg

18.10.24 | Walk for Freedom in Ludwigsburg

Kontakt: info[at]buendnis-ludwigsburg.de 
Ort: Stadt Ludwigsburg, Treffpunkt folgt
Zeitpunkt: 16.00 Uhr
Kosten: keine
Zielgruppe: alle Engagierten
Dauer: 1,5 Stunden (Walk 45 Minuten, Abschluss 45 Minuten)

Bei dem "Walk for Freedom" handelt es sich um einen weltweit stattfindenden Schweigemarsch gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung. Dieses Jahr soll dieser im Stadtgebiet Ludwigsburg, organisiert vom Bündnis gegen Menschenhandel und (Zwangs-)Prostitution in Stadt und Landkreis Ludwigsburg, stattfinden. Mitmachen kann jede und jeder. Gewünscht ist schwarze Kleidung. Bei Fragen oder wenn sich stärker für den "Walk of Freedom" engagieren wollen, schreiben Sie an den obigen Kontakt.

Organisatorin: Prof. Dr. Gunda Rosenauer

Anbieterin: Bündnis gegen Menschenhandel und (Zwangs-)Prositution in Stadt und Landkreis Ludwigsburg 

18.10.24 | 09.00 - 16.00 Uhr | Das neue Opferentschädigungs-Gesetz.

Anmeldung: https://seehaus-ev.de/sh/das-neue-opferentschaedigungsgesetz-sgb-xiv/
Ort: Seehaus-Akademie Leonberg, Glemseck-Saal, Glemseck 1, 71229 Leonberg
Kosten: 145 Euro inkl. Verpflegung
Zielgruppe: Fachkräfte, Führungskräfte, Ehrenamtliche in sozialpädagogischen und beraterischen Arbeitsfeldern mit Kontakt zu Opfern von Gewalttaten, alle Interessierten und Journalisten

Über 10 Jahre lang wurde in Workshops und parlamentarischen Debatten um eine Reform des bisherigen Rechts gerungen. Am 1.1.2024 war es dann so weit: Das neue Gesetz trat in Kraft. Das Seminar bietet  dazu einen kompakten Überblick. Nähre Infos finden Sie hier

Der Referent, Johannes Friedrich, entscheidet seit über 10 Jahren als Vorsitzender Richter am Sozialgericht über Opferentschädigungsfälle. Davor war er über drei Jahre für die erste bayerische Schwerpunktstelle für Opferentschädigung mitverantwortlich. Neben den relevanten rechtlichen Neuerungen erhalten die Teilnehmenden daher zahlreiche Tipps aus der Praxis – und einen ungeschönten Einblick in die Probleme, die mit diesen Verfahren verbunden sein können.

Anbieterin: Seehaus e. V. ,Seehaus 1, 71229 Leonberg

24.09.24 | 10.00 - 12.00 Uhr | Häusliche Gewalt – erkennen und handeln.

Anmeldung: nicht erforderlich

Ort: Agentur für Arbeit, Stuttgarter Str. 53/55, Eingang C (Bereich Familienkasse)

Kosten: keine

Zielgruppe: interessierte Personen

Die Agentur für Arbeit stellt ab 24.09. bis Ende Oktober in ihrer Behörde eine Orange Bank auf, um auf das Themenfeld „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam zu machen. Zwischen 10.00 und 12.00 Uhr wird Karin Stark vom Landratsamt Ludwigsburg, als Mitorganisatorin der Kreis-Kampagne, für Fragen von Interessierten an einem Info-Stand zur Verfügung stehen.

Zwischen 10.15 – 10.45 Uhr wird Karin Stark den Vortrag „Häusliche Gewalt – erkennen und handeln“, im Raum 119, Berufsinformationszentrum, halten. Sie gibt Tipps, wie sich Betroffene und deren soziales Umfeld verhalten können und welche Interventionsmöglichkeiten die Polizei hat. Zudem werden überregionale und regionale Hilfestellen vorgestellt.

Referentin: Karin Stark, Stabsstelle Gleichstellung Landratsamt Ludwigsburg

Anbieterin: Agentur für Arbeit Ludwigsburg, Karin Lindenberger, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und Elisabeth Stephan, Gleichstellungsbeauftragte

20.09. - 22.11.24 | 14.00 - 16.00 bzw. 17.00 Uhr | Umgang mit digitaler Gewalt und Antifeminismus.

Anmeldung: Link im Flyer
Ansprechperson: Gabi Weber, chancengleichheit@sm.bwl.de
Ort: online (live) 
Kosten: keine
Zielgruppe: politisch aktive Frauen, Mädchen und queere Personen sowie interessierte Personen in Baden-Württemberg 

In beiliegendem Programm wird die Online-Veranstaltungsreihe zu den Themen Hatespeech, digitale Gewalt und Antifeminismus dargestellt. 
Das Angebot richtet sich vor allem politisch aktive Frauen, Mädchen und queere Personen in Baden-Württemberg.

Infos zu den Vorträgen und Workshops von September bis November 2024 sowie zur Anmeldung finden Sie im Anhang.

Veranstalterin: Gleichstellungsreferat des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

20.09.24 | 16.00 - 18.00 Uhr | Rathaushof – Aktion Orange Bank.

Anmeldung: Nicht erforderlich

Treffpunkt: Rathaushof, 71638 Ludwigsburg

Kosten: keine

Auf dem Rathaushof präsentieren die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Landkreises Ludwigsburg eine orangefarbene Bank als mahnendes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern und freuen sich, wenn sie an einem Informationsstand mit Interessierten zu diesem Themenfeld ins Gespräch kommen.

Am Präsentationstag findet zeitgleich der Weltkindertag statt und so soll mit dem Infostand auch auf das Thema Gewalt gegen Jungen und Mädchen aufmerksam gemacht werden.

Anbieterin: Stadt Ludwigsburg und www.landkreis-ludwigsburg.de/orangebank

20.09.24 | 16 - 18 Uhr Uhr | Stadtkirchenplatz - Marktplatz Ludwigsburg

20.09.24 | 16 - 18 Uhr Uhr | Marktplatz Ludwigsburg

Anmeldung: nicht erforderlich

Treffpunkt: Marktplatz, 71638 Ludwigsburg

Kosten: keine

Auf dem Marktplatz präsentiert die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg und die Organisatorin der Präventionskampagne des Landratsamtes eine orangefarbene Bank als mahnendes Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Begleitend wird ein Informationsstand mit Materialen zum Hilfesystem gegen Gewalt in Stadt und Landkreis aufgestellt. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und die Organisatiorin der Präventionskampagne Orange Bank des Landratsamtes freuen sich mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. 

Am Weltkindertag wird auf die spzeiellen Rechte der Kinder aufmerksam gemacht. Dabei steht auch jede Form von Gewalt gegen Kinder von Gewalt im Mittelpunkt.  

Am Präsentationstag findet zeitgleich der Klimaschutztag in Stadt Ludwigsburg statt. Eine gute Gelegenheit sich zu verschiedenen Themen zu informieren.

Veranstalterin: Stadt Ludwigsburg 

19.09.24 | 09.30 - 12.00 Uhr | Zivilcourage und Gewaltvermeidung.

Anmeldung: kriminalpraevention[at]ludwigsburg.de
Ort: Kulturzentrum Ludwigsburg, Wilhelmstraße 9/1, 71638 Ludwigsburg
Kosten: keine
Zielgruppe: interessierte Personen

Im Rahmen des Tags der Zivilcourage wird ein interaktiver Workshop mit dem Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainer und Fachreferent Lars Groven angboten. Es sollen dabei Repertoires an Methoden zur Gewaltvermeidung gewonnen werden. Ebenso wird eine couragierte Haltung in Konfliktsituationen beleuchtet. Themen sind inbesondere:

  • Selbst- und fremdsicherendes Verhalten
  • deeskalierende Kommunikation
  • souveränes Reaktion auf aggressives Verhalten
  • Konfliktlösung und Gewaltvermeidung

Anbieterin: Sicheres Ludwigsburg e.V.

07.07.24 | 13.00 - 18.00 Uhr | Kinderfest Ludwigsburg, Marktplatz

Anmeldung: nicht erforderlich
Ort: Marktplatz, bei der katholischen Kirche, 71634 Ludwigsburg; 13.00 - 16.00 Uhr
Kosten: keine
Zielgruppe: interessierte Personen 

Während des Kinderfest wird eine mobile "Orange Bank gegen Gewalt an Frauen" der Stadt Ludwigsburg mit einem Infostand des Vereins Silberdistel von 13.00 - 16.00 Uhr aufgestellt.
Die orangefarbene Bank stellt ein mahnendes Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen dar und lädt zum Gespräch hierüber ein. Begleitet wird die Aktion von Karin Stark, einer der Projektverantwortlichen der Kreis-Kampagne "Orange Bank gegen Gewalt an Frauen". 

Silberdistel e.V. ist eine Fachberatungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Sie bietet:

  • Beratung und Unterstützung für sexuell verletzte Mädchen, Jungen und junge Erwachsene
  • Beratung für Mütter und Väter, Angehörige, Freundinnen und Freunde
  • Beratung für Fachkräfte aus dem pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Bereich in Fällen von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen
  • Beratung in Verdachtsfällen oder bei sexuell auffälligem Verhalten
  • Beratung bei sexuellen Übergriffen unter Kindern
  • Präventionsveranstaltungen
  • Fortbildung für Fachkräfte und Informationsveranstaltungen

Zusätzlich werden am Stand Info-Materialien zum Thema Gewalt gegen Mädchen und Frauen verteilt. Alle Interessierten sind herzlich hierzu sich am Stand zu informieren und über Gewalt gegen Mädchen und Frauen ins Gespräch zu kommen.

Anbieterin: Stadt Ludwigsburg in Zusammenarbeit mit Stabsstelle Gleichstellung Landkreis Ludwigsburg und Silberdistel e.V.

05.07.24 | 16.00 - 20.00 Uhr | Workshop Selbstbehauptung und Selbstverteidigung

Anmeldung: www.frauenfuerfrauen-lb.de/fortbildungen , Ansprechperson a.schmid[at]frauenfuerfrauen-lb.de

Veranstaltungsort: Frauen für Frauen e.V., Abelstraße 11, 71634 Ludwigsburg

Zielgruppe: Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen

Kosten: 30 Euro

Gerade FLINTA (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen) kommen immer wieder in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlen, sie mit Sexismus und Homo-/Transphobie konfrontiert werden oder Orte meiden, an denen sie Übergriffe befürchten. In diesem Workshop bekommen die Teilnehmende praxis- und alltagsnah Einblicke in die Grundtechniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, so dass Gefahrensituationen schon im Vorfeld erkannt und im Ernstfall effektiv gehandelt werden kann.
Der Kurs beinhaltet folgende Elemente. Es wird jedoch auf die Bedürfnisse und Fragestellungen der Teilnehmenden eingegangen.
• Gewaltprävention (Wie kann ich möglichen gefahrvollen Situationen aus dem Weg gehen? Wie kann ich nicht leicht zum „Opfer“ werden? Wie kann ich meine eigene Grenze wahrnehmen?)
• Selbstbehauptung (Wie kann ich mich verbal zur Wehr setzen? Wie kann ich Stimme, Mimik und Gestik effektiv einsetzen? Wie kann ich deeskalierend auftreten und handeln?)
• Selbstverteidigung (Wie kann ich im Ernstfall schnell und effektiv handeln? Was sind besonders verletzliche Stellen des Körpers? Griffbefreiungen, Schlag- und Tritttechniken)

Es sind keine sportlichen Vorkenntnisse erforderlich. Bitte bequeme Kleidung tragen.

Referentin: Yvonne Wolz, Dipl-Pädagogin, Traumatherapeutin , Re.Act, Krav Maga Instructor, in verschiedenen Kampfsportarten aktiv

Veranstalterin: Frauen für Frauen e.V.

19.06.24 | 13.30 - 17.00 Uhr | Fachkongress: Die Loverboy-Falle.

Anmeldung: noch nicht möglich 

Ort: Online (live)

Gebühr: keine

Zielgruppe: alle interessierten Personen, Lehrer/-innen, (Schul-)sozialarbeiter/-innen, Bedienstete der Polizei

Die Loverboy-Falle: Verbrechen unter der Vortäuschung von Liebe.

Der Handel mit Menschen zum Zweck der Ausbeutung ist weltweit eines der lukrativsten Geschäfte der Organisierten Kriminalität. Menschen werden gegen ihren Willen durch Gewalt, List, Täuschung oder
andere Maßnahmen gezwungen, unter ausbeuterischen Bedingungen als Prostituierte zu arbeiten, zu betteln, Diebstähle oder Betrügereien zu begehen, sich illegal Organe entnehmen zu lassen oder auch im Bereich des Arbeitsmarktes ausgebeutet zu werden.

Häufige Tatbegehungsform ist die "Loverboy-Methode". Betroffene hiervon sind oft minderjährige Mädchen und junge Frauen aus allen Gesellschaftsschichten. Sie werden von "Loverboys" angesprochen, die ihnen zunächst vorgaukeln, sie seien in sie verliebt. Die "Loverboys" geben ihnen Aufmerksamkeit, Komplimente, Zuneigung und oft auch Geschenke. Gleichzeitig machen sie die Opfer emotional abhängig und entfremden sie ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis. Später verleiten oder zwingen sie sie zur Prostitution. Oft gaukeln sie ihren Opfern vor, das so verdiente Geld zum Aufbau einer gemeinsamen Zukunft verwenden zu wollen. Die Opfer sind oft schwer zu erkennen, da sie sich häufig selbst nicht als Opfer wahrnehmen. Besondere Bedeutung kommt der „Loverboy-Methode“ in sozialen Netzwerken und Dating-Portalen zu.

Der Fachkongress klärt auf und lässt Personen aus der Praxis (Sozialarbeit, Psychologie, Polizei) zu Wort kommen. Der Blick einer ehemaligen Betroffenen zeigt anschaulich das perfide Spiel der emotionalen Abhängigkeit auf. 

Moderation: Prof. Dr. Gunda Rosenauer und Jörg Maihoff, Bündnis Ludwigsburg e.V.

Veranstaltende:

Bündnis Ludwigsburg e.V. - Ludwigsburger Bündnis gegen Menschenhandel und (Zwangs-)Prostitution in Stadt und Landkreis Ludwigsburg
SISTERS - für den Ausstieg aus der Prositution! e.V. , Stuttgart
Zeromacho Deutschland e.V. - Männer sagen NEIN zur Prostitution

18.06.24 | 20.00 - 12.30 Uhr | Häusliche Gewalt

Anmeldung: a.schmid[at]frauenfuerfrauen-lb.de
Ort: Abelstraße 11, 71634 Ludwigsburg
Kosten: 30 €
Zielgruppe: Fachkräfte und interessierte Personen 

Fachvortrag "Nur weil der die Mutter schlägt, ist er noch lange kein schlechter Vater."

Häusliche Gewalt ist alltäglich. Man muss davon ausgehen, dass jedes 4. Kind Gewalt zuhause erlebt. in diesem Fachvortrag wird den folgenden Fragestellungen nachgegangen:
Wie kann und muss Kinderschutz berücksichtigt werden, wie können sinnvolle Umgangs- und Sorgerechtsregellungen gefunden und praktiziert werden. Welche Aufgaben müssen dabei Gerichte, Jugendämter, Verfahrensbeistände und Beratungsstellen einnehmen und wie können die Interessen der gewaltbetroffenen Mütter ausreichend berücksichtigt werden. Diese Aspekte werden unter besonderer Berücksichtigung der Istanbul-Konvention und des Ist-Zustands reflektiert. Näheres in beiliegendem Info-Flyer.

Referentin: Christina Clemm, Fachanwältin für Familien- und Strafrecht

Anbieterin: Frauen für Frauen e.V., Ludwigsburg

11. + 12.06.24 | Loverboys und Prostitution - Was geht mich das an?

11. + 12.06.24 | Loverboys und Prostitution - Was geht mich das?

Anmeldung: info[at]buendnisludwigsburg.de für interessierten Schulen an diesem Präventionsformat
Ort: Oscar-Walcker-Schule Ludwigsburg & Scala Ludwigsburg (11.06.24) + Scala Ludwigsburg / Carl-Schaefer-Schule Ludwigsburg (12.06.24)
Kosten: keine
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der o.g. Schulen, Lehrkräfte 

Workshop mit Filmvorführung, Vorträgen, Infos und und Diskussion für Schülerinnen und Schüler über die "Loverboy-Methode":
Diese stellt eine perfide Form des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung dar. Dabei täuschen sogenannten "Loverboys" meist Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Liebesbeziehung vor, machen sie emotional von sich abhängig, um sie dann in die Prostitution zu bringen und darin auszubeuten. 

Referierende: Sabine Constabel, Wolfgang Fink, Edgar Lichtner

Anbieterin: Ludwigsburger Bündnis in Stadt und Landkreis gegen Menschenhandel und (Zwangs-) Prostitution

16.05.24 | 09.00 - 13.00 Uhr | Gewalt & digitale Medien

Anmeldung: a.schmid[at]frauenfuerfrauen-lb.de
Ort: digital (live)
Kosten: 30 €
Zielgruppe: Fachkräfte und interessierte Personen 

In diesem Fachvortrag wird die Gewalt im digitalen Räumen beleuchtet. Diese Digitalisierung von Gewalt ist herausfordernd für Fachkräfte. Die Fortbildung bietet einen Überblick über verschiedene Phänomene von digitaler Gewalt. Gesellschaftliche Ursachen dieser Gewalt werden besprochen und aufgezeigt, warum sie als geschlechtsspezifisch einzuordnen ist. Durch praktische Tipps und Strategien werden Teilnehmende befähigt, Betroffene effektiv zu unterstützen und ihre digitale Sicherheit zu stärken. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Cyberstalking, sowie digitaler sexualisierter Gewalt.

Referentin: Cordelia Moore (Beraterin für geschlechtsspezifische digitale Gewalt)

Anbieterin: Frauen für Frauen e.V., Ludwigsburg

05.05.24 | 18.00 Uhr | Orchester Stuttgarter Musikfreunde

Benefizkonzert zu Gunsten des Vereins Frauen für Frauen e.V., Ludwigsburg

Anmeldung: nicht erfroderlich

Gebühr: 18 Euro (5 Euro gehen an Frauen für Frauen e.V.)

Ort: Friedenskirche Ludwigsburg

Das Orchester Stuttgarter Musikfreunde (OSM) e.V. ist ein generationenübergreifendes Liebhaberorchester mit Mitgliedern aus dem Großraum Stuttgart, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben. Es werden Stücke von Dvorák, Bruckner und Séjorné gespielt. Näheres kann dem beigefügten Flyer entnommen werden.

Leitung: Klaus Kulling

Veranstalter: Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V.

29.04.24 | 14.00 - 15.30 Uhr | Frauensolidarität - Gemeinsam sind wir stärker.

Anmeldung: info[at]gundarosenauer.de

Veranstaltungsort: digital (live)

Kosten: keine

Frauen haben noch immer mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen im Vergleich zu Männern. Sei es häusliche Gewalt, Missbrauch, den Gender Pay Gap, die Mehrbelastung durch Mental Load oder das Risiko der Altersarmut. Hier stellt sich die Frage: Können wir Frauen uns gegenseitig noch stärker unterstützen und fördern? Tatsächlich engagieren sich bereits viele Frauen für Frauen in Vereinen, Initiativen und Netzwerken, privat und beruflich. Und gleichzeitig gibt es den sehr weit verbreiteten Mythos von „Lateral Violence“ und „Zickenkrieg“. Ist da etwas dran? Und wenn ja, ist das ein bewusster, absichtlicher Akt oder ist es eher ein erlerntes Verhalten, das unbewusst ist? Lernen Männer anders mit Konflikten und miteinander umzugehen? Was zeigt die Forschung?

Erwarten Sie interessante Hintergründe, spannende Forschungsergebnisse und alltagsnahe Beispiele, um mehr über das Thema Frauensolidarität zu erfahren und dafür sensibilisiert zu werden. Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Wahrnehmung von Frauen in unserer Gesellschaft positiv zu verändern. Daher werden wir auch in den Blick nehmen, wie wir unsere Kräfte besser bündeln können und welchen Beitrag jede einzelne von uns leisten kann, um „Seite an Seite“ den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Denn eins steht fest: Gemeinsam sind wir stärker!

Referentin: Prof. Dr. Gunda Rosenauer, Professorin für Psychologie an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

Veranstalterin:  Prof. Dr. Gunda Rosenauer in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ludwigsburg

26.04. | 19.00 - 19.45 Uhr | Die A-Cappella Ladies mit Ihrem Programm "FrauenPower".

Anmeldung: nicht erforderlich

Veranstaltungsort: Kronenzentrum (Bühnensaal), Mühlwiesenstraße 6, 74321 Bietigheim-Bissingen

Der Chor aus dem Kreis Ludwigsburg singt mit großer Leidenschaft a cappella, also ohne Instrumentalbegleitung, im Babershop-Stil. Wer bei diesem Begriff eher an Föne statt an Töne denkt, liegt nicht falsch. "Barbershops", die amerikanischen Friseur-Salons, waren Ende des 19. Jahrhunderts Orte geselliger Treffen, bei denen sich die Herren die Wartezeit gelegentlich mit spontan improvisierten Gesängen zu vertreiben wussten. Inzwischen ist die Barbershop-Musik in den USA längst ein Teil der amerikanischer Kultur geworden und vor rund 60 Jahren haben auch die Frauen diese Männer-Domäne für sich erobert. Die A-Cappella Ladies bringen Ausdruck, Emotionen, Bewegung und guten Klang auf die Bühne und bieten damit ein unvergessliches Erlebnis für das Publikum. 2014 gingen der Chor als Sieger des SWR Chorduells hervor. Das Konzert findet im Rahmen unseres Info- und Beratungstags rund um das Thema Frauen & Führung, Beruflicher Ein- und Aufstieg statt, also kommen Sie etwas früher, trinken Sie ein Glas Sekt und schauen Sie sich die Info-Stände an, lassen Sie sich beraten oder nehmen Sie an einem der Kurzimpulse teil. Näheres finden Sie unter dem Button "Info- und Beratungstag" auf der Übersichtsseite.

Musikalische Leitung: Clara Schuler 

Veranstalterin: A-Cappella Ladies des Vereins Schöne Töne Pattonville e.V. in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ludwigsburg 

K

25.04.24 | 15.30 - 16.30 Uhr | Bis hierher und nicht weiter! Sexismus im Berufsalltag erkennen und entwaffnen.

Anmeldung:dagmar[at]standpunkt-wirtz.de

Veranstaltungsort: digital (live)

Kosten: keine

"Frau Dr. Hahnenkamp, können Sie bitte Protokoll schreiben, Frauen können einfach besser tippen“.
Vorschläge von Frauen dagegen werden in Besprechungen öfter überhört. Frauen werden deutlich häufiger und unfreundlicher unterbrochen als Männer, die Wichtigkeit des Gesagten abgewertet. Das hat Auswirkungen auf Karrierechancen.

Kennen Sie das? Stereotype, Verniedlichung, Reduzierung auf’s Äußere, Unterbrechen, Marginalisieren: Sexismus im Berufsalltag ist keine Seltenheit. Und doch sind viele Frauen immer noch unsicher, ob und wie sie auf Abwertungen reagieren sollen und wollen. Eine Hauptursache für die Verunsicherung ist Unklarheit: Wer entscheidet, was sexistisch war und was nicht? Die sprechende Person oder die, deren Grenze überschritten wurde? Und Vorbereitung hilft, denn es gibt das bedauerliche Phänomen, das wir auf die Bemerkung „Hör bitte auf, das war für mich sexistisch“ nicht sehr oft hören werden: „Oh entschuldige, ja du hast recht!“

Inhalte:

  • Was ist Sexismus? Vorstellung von Studienergebnissen und Alltagsbeispielen.
  • Warum wirken diese Sprüche so perfide? Wann sind meine Grenzen überschritten?
  • Reflexion und Verhaltenstipps.

Referentin: Dagmar Wirtz, Politikwissenschaftlerin, Soziologin und Systemische Moderatorin

Veranstalterin: Stand.punkt Training, Moderation und Begleitung, Laupheim in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten Landkreis Ludwigsburg

25.04.24 | 12.15 - 16.00 Uhr | Thementag: Digitale Gewalt.

Anmeldung: gleichstellungsbuero[at]medma.uni-heidelberg.de
Ort: online (live) oder Universtitäts-Medizin Mannheim, Haus 6, Hörsaal 1 (Anmeldeschluss: 23.04.2024)
Kosten: keine
Zielgruppe: Fachkräfte, Studierende und interessierte Personen 

Thementag: Digitale Gewalt – Ausmaß, Formen, Folgen – unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Gewalt

Digitale Gewalt ist zunehmend Teil unserer Lebenswirklichkeit. Sie erscheint vor allem in sozialen Netzwerken auf sehr unterschiedliche Weise. So können es Hasskommentare, Drohbotschaften oder
Gewaltfantasien sein, die darauf abzielen, die Zielpersonen zu beleidigen, bedrohen oder einfach zum Schweigen zu bringen. Frauen sind dabei ein besonders häufiges Ziel digitaler Gewalthandlungen. International sind weltweit 58 Prozent der Frauen und Mädchen von digitaler Gewalt betroffen. In Deutschland liege dieser Wert sogar bei 70 Prozent.

Die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg möchte mit einem Thementag zu „Digitaler Gewalt“ auf dieses wachsende Problem hinweisen und brauchbares Wissen vermitteln. Nähere kann dem beiliegenden Flyer entnommen werdenn.

Referierende:

  • Tanja Kramper, Kriminalhauptkommissarin beim Polizeipräsidium Mannheim
  • Dr. Christoph Leo Gehring, Leiter der Stabsstelle Recht und Compliance an der UMM
  • Elena Lorente, Koordinatorin Frauen und Familie, DRKKreisverband Mannheim

Veranstalterin: Gleichstellungsbüro und Betriebliche Sozialberatung, Geschäftsbereich Personal der Universtitäts-Medizin Mannheim (UMM)

20. - 21.04.24 | 11.00 - 15.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr | Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen.

Anmeldung: bis 28.03., Anmelde-Tool oder info@keb-ludwigsburg.de (Kursnummer: 241-0801

Kurszeitraum: Samstag, 20.04.2024, 11 - 15 Uhr und Sonntag, 21.04.2024, 13 - 17 Uhr

Veranstaltungsort:  St. Paulus, Beethovenstr. 70, 71638 Ludwigsburg 

Kosten: 98 € (75 € ermäßigt)

In diesem Kurs werden eine Kombination von körperlichen Techniken und unterschiedlichen Selbstbehauptungsstrategien erlernt, um unangenehme und bedrohliche Situationen schon im Vorfeld zu erkennen und abzuschwächen. Durch Körperspracheübungen, Rollenspiele und mentales Training werden Selbstvertrauen und die eigenen Möglichkeiten der Gegenwehr geschult und gestärkt.  Die Teilnehmerinnen werden in diesem Kurs ermutigt, ihre Gefühle wahrzunehmen, nach diesen zu handeln und mit angstbesetzten Situationen kreativ und erfolgreich  umzugehen. Gespräche und Austausch über Gewalt gegen Frauen und Mädchen sind ein weiterer Bestandteil des Kurses. Der Kurs setzt keine sportlichen Fähigkeiten voraus.

Referentin: Matten, Barbara, Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainerin für Frauen und Mädchen

Veranstalterin: Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ludwigsburg e.V.  

24.03.24 | 13.00 - 17.00 Uhr | Stadtkirchenplatz - Aktion Orange Bank

Anmeldung: nicht erforderlich

Treffpunkt: Stadtkirchenplatz, Kirchstraße, 71638 Ludwigsburg

Kosten: keine

Auf dem Stadtkirchenplatz präsentiert die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg und der Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Ludwigsburg e. V.  eine orangefarbene Bank als mahnendes Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Neben einem Informationsstand mit Materialen zum Hilfesystem gegen Gewalt in Stadt und Landkreis wird es eine Luftballon-Aktion des Kinderschutzbundes und einen Snack der Stadt Ludwigsburg geben. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und der Kinderschutzbund freuen sich mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. 

Gewalt gegen Kinder das zentrale Thema des Kinderschutzbundes. Jede Form von Gewalt - körperliche, seelische oder sexuelle - soll verhindert und als Erziehungsvorstellung oder Konfliktlösung überwunden werden. Der Kinderschutzbund trägt mit seinem politischen Engagement dazu bei, auf die Rechte jedes jungen Menschen hinzuweisen und eine positive persönliche Entwicklung von Kindern zu fördern. Das kostenfreie Beratungsangebot für Kinder- und Jugendliche, Eltern/Erziehungsberechtige und Familie sowie dem sozialen Umfeld ist hilfeorientiert und auf Wunsch anonym. 

Am Präsentationstag findet zeitgleich der verkaufsoffene Sonntag in der Stadt Ludwigsburg statt. Eine gute Gelegenheit etwas länger zu verweilen und sich die Arbeit und das Angebot des Kinderschutzbundes und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt anzuschauen!

Veranstalterin: Stadt Ludwigsburg 

12.03.24 | 9.00 - 17.00 Uhr | Fachtag Opferhilfe: Häusliche Gewalt

Anmeldung: Fachtag Opferhilfe

Gebühr: 70 Euro inkl. Verpflegung; Studenten bezahlen den halben Preis

Ort: Seehaus-Akademie Leonberg, Glemseck-Saal, Glemseck 1, 71229 Leonberg (Google Maps)
Parkmöglichkeiten finden Sie neben dem Glemseck

Häusliche Gewalt ist ein Querschnittsthema, das viele Arbeitsfelder in unterschiedlicher Weise berührt. Der Fachtag hat zum Ziel, durch Fachvorträge und Workshops arbeitsfeldübergreifend vorhandenes Wissen zu den Themen häusliche Gewalt, Gewalt in Partnerschaften und Auswirkungen auf das Kindeswohl zu überprüfen und zu erneuern sowie für häusliche bzw. geschlechtsspezifische Gewalt zu sensibilisieren.

Veranstalterin: Seehaus Leonberg e.V.

08.12.23 | 10.00 - 12.30 Uhr | Bündnis gegen Menschenhandel und (Zwangs-)Prostitution in Stadt und Landkreis Ludwigsburg.

Anmeldung: nicht erforderlich

Gebühr: keine

Ort: Haus Edith-Stein, Parkstraße 34, 71638 Ludwigsburg

Endlich ist es soweit: Am 08.12.2023 findet die Gründungsversammlung für den künftigen Verein "Bündnis gegen Menschenhandel und (Zwangs-)Prostitution in Stadt und Landkreis Ludwigsburg" statt. Damit hat die sich 2021 aus der "1. Fachkonferenz zur Umsetzung der Istanbul-Konvention" gebildete Interessengruppierung ein wichtiges Etappenziel erreicht. Gründungsmitglieder sind unter anderem Stadt und Landkreis Ludwigsburg.

Zielsetzungen des Bündnisses sind u.a. 

  • Aufklärungsarbeit für die Bereiche IZwangs-I Prostitution und Menschenhandel im Kontext der ProstitutionVerbesserung der gesetzlichen Grundlagen für Menschen in der Prostitution
  • Unterstützung und Angebot von Präventionsmaßahmen
  • Beratung und Ausstiegshilfen für Menschen, die von Prostitution betroffen sind
  • Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung mit dem Ziel des gesellschaftlichen Umdenkens
  • Vernetzung mit Initiativen der gleichen Zielrichtung 

Zur Gründungsversammlung sind alle Interessierten willkommen. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.

Veranstalterin: Bündnis gegen Menschenhandel und (Zwangs-)Prostitution in Stadt und Landkreis Ludwigsburg

02.12.23 | 19.00 Uhr | Bosch Jazzchor - Vocal Ignition - ABSAGE

ABSAGE aufgrund der Erkrankung von zahlreichen Musiker/innen. Das Konzert wird auf Frühjahr 2024 verschoben. Der neue Termin wird baldmöglichst bekannt gegeben.

Anmeldung: nicht erfroderlich

Gebühr: Eintritt frei

Ort: Reithalle Kunstzentrum Karlskaserne, Hindenburgstraße 29, 71638 Ludwigsburg

Benefizkonzert gegen Gewalt an Frauen mit dem Bosch Jazzchor: Vokal Ingnition

Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht präsentiert am 2. Dezember den „Bosch Jazzchor Vocal Ignition“. Das Ensemble rund um den Chorleiter und Jazzsaxofonisten Andi Rapp spielt mit Begeisterung zugänglichen groovigen und poppigen Jazz, Folk und Swing. Unterstützt durch die Musiker: Felix Meyerle (Klavier), Kurt Holzkämper (aBss) und Felix Schrack (Schlagzeug). Die drei erfahrenen Musiker sind seit einigen Jahren immer wieder bei den Konzerten des Jazzchors Vocal Ignition mit dabei. Das große musikalische Gespür zeichnet alle gleichermaßen aus, ebenso wie die feste Verwurzelung in der Stuttgarter Jazzszene.

Leitung: Andi Rapp

Veranstalterin:Stadt Ludwigsburg in Kooperation mit Frauen für Frauen e.V.

30.11.23 | 13.00 - 16.30 Uhr | Gewaltschutz für Frauen und Mädchen mit Behinderung.

Anmeldunghttps://eveeno.com/ludwigsburger_hochschultag
(bis 27.11.2023)

Ort: Online (live)

Gebühr: kostenfrei

Mit dem Ludwigsburger Hochschultag zum Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt machen die fünf Hochschulen am Ort sowie die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis auf verschiedene Aspekte der Istanbul-Konvention aufmerksam. Expertinnen und Experten aus Theorie und Praxis beleuchten das Thema und schlagen Brücken zwischen ihren Disziplinen.

Prof. Dr. Julia Gebrande von der Hochschule Esslingen führt mit ihrem Vortrag “Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen mit Behinderung erkennen und verhindern – Denkanstöße und Herausforderungen“ in das Thema ein. Im Anschluss werden verschiedene Themen in Workshops vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung ist für Studierende, Fachkräfte und die interessierte Öffentlichkeit konzipiert.

Veranstalterinnen:

Evangelische Hochschule Ludwigsburg (EH)

Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg (HVF)

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (PH)

Filmakademie Baden-Württemberg

Akademie für Darstellende Künste

Landkreis Ludwigsburg

Stadt Ludwigsburg

24.11.23 | 18.00 - 20.00 Uhr | Frau - Leben - Freiheit.

Anmeldung: nicht erforderlich

Gebühr: Abendkasse: 10,00 € (8,00 €)

Ort: Friedenskirche Ludwigsburg, Stuttgarter Str. 42, 71638 Ludwigsburg

Konzertabend mit Samin Ghorbani

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ist die iranische Sängerin Samin Ghorbani zu Gast in Ludwigsburg.
Die in Teheran geborene klassische Sängerin hatte schon Auftritte in der ganzen Welt und lebt zurzeit im Exil in Berlin. Sie ist Teil des Projekts „Female Voice of Iran“ in Kollaboration mit der Zeitgenössischen Oper Berlin. Sie bringt mit ihrer Musik die Farben der aserbaidschanischen Grenzregion auf die Bühne und berichtet uns von der aktuellen schwierigen Situation der Frauen und Künstlerinnen und Künstler im Iran.

Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigsburg in Kooperation mit Frauen für Frauen e.V., der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigsburg und der Citykirche Ludwigsburg