Sprungziele

Innehalten und gemeinsam gedenken

In einer interreligiösen Gedenkveranstaltung in der Stadtkirche Ludwigsburg wird am 22. November um 19 Uhr an die Verstorbenen der Corona-Pandemie erinnert. Angehörigen und Hinterbliebenen soll dabei Raum geben werden, gemeinsam innezuhalten und auf die Erlebnisse in den Pandemiejahren zurückzublicken.

Organisiert wird die Gedenkveranstaltung von einem Runden Tisch, zu dem Vertreterinnen und Vertreter der Alevitischen Gemeinde Ludwigsburg und Umgebung, des Buddhistischen Vereins, der Evangelischen und Katholischen Kirche, des Ökumenischen Hospizvereins, der Islamischen Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg, der Israeltischen Religionsgemeinschaft Württemberg, der RKH Kliniken Klinikseelsorge und des Landratsamt Ludwigsburg gehören.

Hinterbliebenen soll Zeit und Raum zum Innehalten gegeben werden

Viele Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Ludwigsburg haben einen geliebten Menschen aufgrund des Virus verloren. Sie spüren die Nachwirkungen der Pandemie in Form von Trauer und Verlust noch immer. Familienmitglieder und Freunde konnten von ihren Lieben manchmal gar nicht oder nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen Abschied nehmen. Das soll die Corona-Gedenkveranstaltung nun in Gemeinschaft ermöglichen.

Bilder des Lockdowns von Fotograf Yakup Zeyrek begleiten das Gedenken

Erinnerungen an die Pandemie und den Lockdown hat auch der Kornwestheimer Fotograf Yakup Zeyrek festgehalten. Für den Landkreis hat er die Zeit in Bildern dokumentiert. Diese werden während der Gedenkveranstaltung in der Stadtkirche ausgestellt und begleiten das Gedenken.

Landrat Dietmar Allgaier, der evangelische Dekan Michael Werner sowie Angehörige, Hospizmitarbeiter und Mitarbeiter der Klinikseelsorge erinnern an die Herausforderungen der Coronazeit. Zudem kommen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu Wort.