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Wirtschaftsstandort LB

Klimafit 2024

Im Jahr 2024 startet der Landkreis Ludwigsburg eine neue KLIMAfit-Projektrunde, die sich speziell an Unternehmen aus Produktion und Logistik aus dem Landkreis richtet. KLIMAfit bietet Unternehmen einen Einstieg in das Thema Klimaschutz und Energieeinsparung. In gemeinsamen Workshops wird die Erstellung einer Treibhausgasbilanz erlernt und das Ableiten von Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen erarbeitet. Neben der Reduzierung von negativen Klimaauswirkungen und Betriebskosten schafft das Programm die Grundlagen für ein unternehmensweites Klimamanagement. Unterstützung erhalten die Betriebe dabei von sachkundigen Umwelt- und Energieberatern.

Die Laufzeit des Projekts beträgt ca. 9 Monate und endet mit der Auszeichnung als „KLIMAfit Betrieb“. Weitere Informationen zu den bisherigen Klimafit-Projektrunden unter www.landkreis-ludwigsburg.de/de/umwelt-technik-klimaschutz/klimaschutz/projekte-mit-und-fuer-unternehmen/ Wenn auch Sie sich für eine Teilnahme interessieren, melden Sie sich gerne bei Wirtschaftsförderer Oliver Reichert unter oliver.reichert[at]landkreis-ludwigsburg.de

Innovation Lab 2024 – Freikarten für Gründungsinteressierte

Landkreis Ludwigsburg und Stadt Ludwigsburg unterstützen Gründungsunternehmen und Gründungsinteressierte mit einem besonderen Angebot. Für die Teilnahme am etablierten Innovation Lab im Landkreis Ludwigsburg bieten sie Freitickets für bis zu 6 Innovatoren und Gründer aus dem Landkreis Ludwigsburg an. Zielgruppe sind Gründungsteams, die sich noch vor oder bis zu drei Jahre nach der Gründung befinden. Bewerbungen werden bis zum 15.03. angenommen und nach einem Punktesystem vergeben. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landkreis-ludwigsburg.de/de/landratsamt-landkreis/wirtschaftsfoerderung/innovation-lab-landkreis-ludwigsburg/ Interessierte können sich formlos melden bei Kreis-Wirtschaftsförderer Oliver Reichert (Tel. 07141 144-43232 bzw. oliver.reichert[at]landkreis-ludwigsburg.de)

Im Innovation Lab lernen die Teilnehmenden Methoden kennen, die gerade für Gründungs- und Innovationsprojekte hilfreich sind: Design Thinking, Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle, Pitching, Arbeiten in kreativen Teams. Zielgruppe sind Gründungswillige, Studierende, oder Mitarbeitende von Unternehmen. Die Teilnehmenden lernen methodische Grundlagen und wenden diese an echten oder fiktiven Projekt- und Gründungsideen an. Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Teams entstehen dabei völlig neue Ansätze. Das Innovationsnetzwerk bwcon und seine Partner richten bereits zum dritten Mal dieses besondere Format im Landkreis Ludwigsburg aus. Unternehmen, die sich als Sponsoring-Partner beteiligen, können Ihre Mitarbeitenden zur Teilnahme anmelden.

Die vier Workshops finden im Zeitraum April bis Juni jeweils freitags 9-16 Uhr statt. ergänzend findet ein online-Coaching-Termin statt. Weitere Informationen zum Ablauf sind zu finden auf der Webseite "Von der Idee zum Pitch in wenigen Wochen – das ist das Innovation Lab" des Innovationsnetzwerks bwcon.

Innovationspreis Baden-Württemberg 2024

Der Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg zeichnet Unternehmen für beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und technologischer Dienstleistungen oder bei der Anwendung moderner Technologien in Produkten, Produktion oder Dienstleistungen aus. Teilnahmeberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie technologischer Dienstleistung mit Sitz in Baden-Württemberg. Der Maximale Jahresumsatz der Unternehmen darf dabei maximal 100 Mio. EUR betragen, die Mitarbeiterzahl maximal 100. Insgesamt 50.000 EUR an Preisgeldern werden vergeben. Wettbewerbskriterien sind technischer Fortschritt, besondere unternehmerische Leistung und nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg.

Bewerbungen können über das Bewerbungsportal des Innovationspreises eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2024. Die Preisverleihung findet am 25.11.2024 in Stuttgart statt. Weitere Informationen unter www.innovationspreis-bw.de

Impulsprogramm zum betrieblichen Mobilitätsmanagement

Für Unternehmen, Kliniken, Hochschulen und weitere Einrichtungen ist das betriebliche Mobilitätsmanagement (BMM) eines der wirkungsvollsten Handlungsfelder im Bereich Klimaschutz. Für den effizienten Einstieg ins BMM organisiert die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) ein Impulsprogramm für Arbeitgeber mit Erstberatungen und einer firmenübergreifenden Workshop-Reihe. Die teilnehmenden Betriebe erarbeiten individuelle Mobilitätskonzepte mit dem Ziel, Pendelverkehre, Dienstreisen und den Fuhrpark effizient, sozial gerecht und möglichst klimaneutral zu gestalten. Dabei werden sie fachlich unterstützt. Mit dem Einstieg ins BMM verbessern Unternehmen ihre Erreichbarkeit, stärken ihre Arbeitgebermarke, fördern die Zufriedenheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten und reduzieren gleichzeitig schädliche Umweltbelastungen.

Die kommende Programmrunde startet im ersten Quartal 2024, die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen ist auf zehn begrenzt. Unternehmen und Einrichtungen aus der Region Stuttgart können sich jetzt bei der WRS für die Programmrunde 2024 anmelden. Weitere Informationen und Kontakt unter https://nachhaltige-mobilitaet.region-stuttgart.de/bmm-impulsprogramm/ziele-und-ansatz/

Veranstaltung „Fachkräfte – Who cares?!“

Impulse zum Dilemma Pflege & Beruf

Termin: Do. 29.02.2024 von 15.00 - 18.00 Uhr

Ort: Hörsaal des Klinikums Ludwigsburg, Posilipostr. 4 in 71640 Ludwigsburg.

Der Fachkräftemangel betrifft alle Berufsgruppen, Fachbereiche und Unternehmen gleichermaßen. Mitarbeitende, die Care-Arbeit übernehmen und darum ausfallen, fehlen mit ihrer Fachexpertise in den Betrieben. Gleichzeitig wird Care-Arbeit pflegender An- und Zugehöriger immer wichtiger, um die Versorgung von Care-Bedürftigen zu gewährleisten.

Aus diesem Anlass informiert das Netzwerk Herausforderung Pflege und Beruf im Rahmen des Equal Care Days zum Thema: „Fachkräfte – Who cares?!“ Unter anderem wird Frau Prof. Dr. Simone Ries von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg einen Impulsvortrag über „Care-Arbeit und Coolout“ sowie Herr Oliver Schmitz, Geschäftsführung der berufundfamilie Service GmbH, einen Impulsvortrag zum Thema „Best Practice aus der Arbeitswelt“ halten. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus der Region statt zu der Fragestellung „Wie kann die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gelingen?“

Die Veranstaltung richtet sich an Arbeitgebende, Personalverantwortliche, Beschäftigte und die interessierte Öffentlichkeit.

Das Netzwerk Herausforderung Pflege und Beruf freut sich über eine rege Teilnahme. Der Eintritt ist frei.

Sprechstunden Welcome Service

Der Welcome Service Region Stuttgart (WSRS) bietet regelmäßige Sprechstunden im Landkreis Ludwigsburg an. Kleine und mittelgroße Unternehmen, die ausländische Fachkräfte beschäftigen (wollen), können sich hier zu verschiedenen Detailfragen kostenfrei beraten lassen. Das Informationsangebot richtet sich zugleich an internationale Fachkräfte, ihre Familienangehörigen und Studierende, die im Landkreis Ludwigsburg leben und arbeiten wollen bzw. kürzlich in den Landkreis gezogen sind und Unterstützung benötigen.

Nächste Sprechstunden-Termine:

Mittwoch, 13.03., 9-13 Uhr

Mittwoch, 08.05., 9-13 Uhr

Die Sprechstunde findet jeweils vor Ort im Landratsamt Ludwigsburg statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Ort: Landratsamt Ludwigsburg, Raum 405, Hindenburgstraße 40, 71638 Ludwigsburg

Eine Anmeldung bei Frau Acevic ist erforderlich unter svetlana.acevic[at]region-stuttgart.de bzw. Tel. +49 16221 52 728.

Weitere Informationen unter https://welcome.region-stuttgart.de/

Kofinanzierungsprogramm Künstliche Intelligenz

Das Kofinanzierungsprogramm Künstliche Intelligenz hat zum Ziel, die Standortattraktivität der Region Stuttgart und die Diversifizierung der regionalen Wirtschaft durch die Erschließung neuer wirtschaftlicher Potenziale im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) zu stärken. Der Verband Region Stuttgart und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, unter fachlicher Einbindung der KI-Allianz Baden-Württemberg eG, suchen zukunftsweisende KI-Projekte, die die Bereiche industrielle Produktion, Maschinen- und Anlagenbau, Mobilitätssysteme, Medizintechnik, Gesundheitswirtschaft, Biotechnologie, Energiewirtschaft, öffentliche Verwaltung, Bauwirtschaft oder Finanzwirtschaft adressieren. Der Fokus liegt auf investiven Maßnahmen zur Schaffung von Infrastrukturen für KI-Nutzungen.

Antragsberechtigt sind Städte, Gemeinden und Landkreise, Eigenbetriebe, öffentlich-rechtliche Unternehmungen, kommunale Zweckverbände in der Region Stuttgart, sowie Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen der Privatwirtschaft jeweils mit Sitz in der Region, die entsprechende Einzel- oder Verbundprojekte in der Region Stuttgart umsetzen wollen. Die maximale Förderhöhe beträgt 50 Prozent der kofinanzierungsfähigen Projektausgaben. Die Frist zur Einreichung einer Projektskizze ist Freitag, der 01.03.2024. Die Frist zur Einreichung der Projektanträge ist Donnerstag, der 28.03.2024. Weitere Informationen unter https://www.region-stuttgart.org/de/projekte-programme/kuenstliche-intelligenz/

Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für besseres Lernen und Arbeiten

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert im neuesten Aufruf Ihres Innovationsprogramms für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen die Prüfung und Einführung neuer Projekte, Methoden und betrieblicher Initiativenfür besseres Lernen und Arbeiten. Dazu gehören unter anderem neue Konzepte für Arbeitsmarktintegration oder lebenslanges Lernen, Tools und Designs für Arbeitsplatz/Homeoffice, Gamification-Lösungen für (vor-)schulische Bildung und Berufsorientierung sowie Innovationen im Bereich „New Work“. Willkommen sind Innovationen für bessere Bildungsmöglichkeiten, wie z.B. neue Lernplattformen oder innovative Konzepte zum Umgang mit Lernschwierigkeiten, Innovationen für Verbesserungen in der Arbeitswelt, wie z.B. neue Co-Working-Konzepte, und auch Innovationen an der Schnittstelle von Bildung und Arbeit, wie z.B. neue Methoden für berufliches Lernen. Teilnahmeanträge können bis zum30.04.2024 eingereicht werden.

Zu den Zielgruppen gehören Startups, Kleinstunternehmen und Mittelständler, sowie Selbstständige und auch Gründerinnen und Gründer. Zudem sind nichtwirtschaftlich tätige Forschungseinrichtungen einschließlich (Kunst-)Hochschulen, antragsberechtigt, wenn sie als Kooperationspartner von Unternehmen mitwirken und höchstens 50 Prozent der für das Projekt zu leistenden Arbeit übernehmen. Die Förderung erfolgt mittels nicht rückzahlbarer Zuschüsse bis zu 70% der förderfähigen Kosten

Alle Informationen und Förderbedingungen finden Interessierte auf folgender Webseite: www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Innovation/IGP/igp-informieren.html